
Charly Rappo/a
Gottéron schliesst die Regular Season heute Nachmittag mit einem Auswärtsspiel in Ambri ab. Holen die Freiburger mindestens zwei Punkte, beenden sie die Qualifikation in den Top 4.
Derweil die Partie Gottéron – SCB vom Samstagabend wegen der fünften Quarantäne der Berner abgesagt werden musste, trugen die anderen zehn Teams der National League ihre vorletzten Qualifikationsspiele aus. Weil die ZSC Lions zu Hause Lausanne unterlagen und Biel in Genf gewann, ist klar, dass die Freiburger die Regular Season auf dem 3., 4. oder 5. Rang abschliessen werden.
Dernière in der Valascia
Siegt Gottéron heute Nachmittag in Ambri – egal ob nach der regulären Spielzeit oder nach einer Überzeit (Overtime oder Penaltyschiessen) –, beendet es die Qualifikation sicher in den Top 4 und hat in den Playoff-Viertelfinals Heimrecht. Als Gegner für den Viertelfinal sind noch Lausanne, die ZSC Lions, Biel und Servette im Rennen. Am wahrscheinlichsten ist aber, dass die Freiburger auf die Zürcher treffen werden (die Chance liegt bei über 50 Prozent).
Beim vierten und letzten Saisonduell zwischen Ambri und Gottéron kommt es gleich zu zwei Dernièren. Weil sich die Tessiner nicht für die Pre-Playoffs qualifizieren konnten, wird es das letzte Spiel in der legendären Valascia sein, ehe Ambri ab nächster Saison in seiner neuen Arena spielen wird. Und für den langjährigen Gottéron-Verteidiger Michael Ngoy ist es das 1038. und zugleich letzte Spiel in der höchsten Spielklasse, ehe er seine Schlittschuhe an den Nagel hängen wird.
Wieder mit Stalberg
Um seinen dritten Sieg im vierten Spiel gegen Ambri anvisieren zu können, kann Gottéron heute wieder auf Viktor Stalberg zählen. Der Schwede, der am 26. März im Heimspiel gegen Lausanne von Aurelien Marti gegen den Kopf gecheckt wurde und zuletzt drei Spiele gefehlt hatte, ist laut Trainer Christian Dubé wieder einsatzbereit. Auch Torhüter Reto Berra, der am vergangenen Donnerstag gegen Zug geschont wurde, ist wieder mit dabei. Nicht die Reise ins Tessin antreten werden Matthias Rossi (Beinverletzung) und Mauro Jörg, der vom EVZ-Verteidiger Claudio Cadonau unsauber gecheckt wurde.
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