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Liquidität verbessern

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Untertitel: St. Antoni mit positiver Rechnung 2002

Ammann Peter Aeby konnte 49 Bürgerinnen und Bürger von St. Antoni zur Gemeindeversammlung im Senslerhof begrüssen, in der die Jahresrechnung 2002 Haupttraktandum war.
Bei einem Aufwand von rund 6,817 Mio. Franken und einem Ertrag von 6,820 Mio. Franken schaute ein Ertragsüberschuss von 2723 Franken heraus, obwohl das Budget einen Aufwandüberschuss von 119012 Franken vorgesehen hatte.

Dieses gute Ergebnis konnte dank sehr hohen ausserordentlichen Steuereinnahmen (rund 800000 Franken), sehr guter Budgetdisziplin und tieferer Kostenzunahmen erreicht werden. Dank dieser positiven Einflüsse auf die Rechnung fielen die Nachzahlungen, die auf Grund der Revision der Mehrwertsteuer gemacht werden mussten (rund 100000 Fr.) und die höheren Spitalkosten nicht weiter ins Gewicht. Trotzdem gab es einige kritische Punkte zu bemerken: die definitive Steuereinschätzung für 2002 wird erst gegen Juni dieses Jahres eintreffen, es gab zum Zeitpunkt des Abschlusses noch offene Posten von ca. einer Million Franken, kurzfristige Schulden beeinträchtigten auch die Liquidität der Gemeinde.
Dennoch konnten zusätzliche Abschreibungen in Höhe von 360000 Franken gemacht werden. Die Finanzkommission empfahl die Annahme der Rechnung, unterliess es aber nicht, dem Gemeinderat den Wunsch zu äussern, die Liquidität zu verbessern. Die Versammlung folgte den Empfehlungen des Gemeinderates und der Finanzkommission und nahm die Rechnung einstimmig an.
Ein Kreditbegehren von 50000 Franken zur Sanierung der Wasserwerke im Reservoir Chutz und beim Pumpwerk Lettiswil wurde auch einstimmig angenommen.Die Versammlung wurde ebenfalls über die geplante Erweiterung des Orts- und Verkehrsvereins Heitenried auf das Gemeindegebiet von St. Antoni informiert. Martin Kernen, Mitglied der Arbeitsgruppe, erklärte, warum diese Zusammenarbeit ideal wäre: Synergien könnten genutzt, Kräfte konzentriert, Lasten verteilt werden und man könnte gemeinsam auch überregional verstärkt auftreten. Theo Meier, Präsident des Orts- und Verkehrsvereins Heitenried stellte seinen Verein den Bürgerinnen und Bürgern von St. Antoni vor und machte so mit Martin Kernen zusammen gute Werbung für dieses Vorhaben und den Verein.
Esther Sauterel informierte, dass die Spitex Mittelland wegen der Gesetzesänderung einen Zusammenschluss mit der Spitex von Bösingen, Überstorf, Wünnewil und Flamatt beschlossen hat. Die Partner haben diesem Zusammenschluss in Bösingen zugesagt und am 1. Oktober findet die ausserordentliche Generalversammlung zum Zusammenschluss in St. Antoni statt.

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