Gleich mehrere Grossräte haben sich bei der gestrigen Diskussion lobend über das palliative Betreuungskonzept geäussert, welches der Staatsrat kürzlich genehmigt hat (FN vom 21.4.). Ursula Krattinger-Jutzet (SP, Düdingen), die vor sieben Jahren ein Postulat mit eingereicht hatte, sagte: «Das Strategiepapier ist beispielhaft und einmalig: Es hat alle Beteiligten, Betroffenen und Pflegenden einbezogen.» Marie-Christine Baechler (SP, Bulle) meinte: «Aus einem Konzept ist eine Strategie geworden.»
Dennoch brachte Ursula Krattinger auch eine kritische Anmerkung an: «Mit den festgehaltenen 5,5 Millionen Franken kann man das Konzept nicht umsetzen.» Staatsrätin Anne-Claude Demierre (SP) entgegnete: «Klar: Mit mehr Mitteln könnte man mehr machen. Aber der Massnahmenplan erlaubt es, die Strategie umzusetzen.» uh