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Löhne sollen um zwei Prozent steigen

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Die Arbeitnehmenden haben aus Sicht von Travail.Suisse und den Mitglied­verbänden Syna, Transfair und Hotel&Gastro Union ­wesentlich zum derzeitigen Wirtschaftsboom beigetragen. In den letzten zwei Jahren ist die Wirtschaft laut den Gewerkschaften um 4,2 Prozent gewachsen, und auch dieses Jahr würden die Prognosen auf ein stabiles Wachstum von 1,2 Prozent hindeuten. Die Lohnerhöhungen ­seien aber dennoch äusserst bescheiden geblieben und von der Teuerung weggefressen worden, so dass die Arbeitnehmenden zwei Jahre in Folge mit Reallohnverlusten konfrontiert gewesen seien.

Für Travail.Suisse und seine Mitgliedverbände ist deshalb klar, dass in der kommenden Lohnrunde den meisten Arbeitnehmenden Lohnerhöhungen von mindestens zwei Prozent gewährt werden müssten.

Seit 2007 hat laut einer Medienmitteilung von Travail.Suisse der Anteil an generellen Lohnerhöhungen kontinuierlich abgenommen. Nur mit flächendeckenden, generellen Lohnerhöhungen von mindestens 2 Prozent könne ein weiterer Kaufkraftverlust für die Arbeitnehmenden verhindert werden, so die Forderung der Gewerkschaften. Zudem wird betont, dass ein besonderer Fokus auf der Erhöhung von Tieflöhnen in Berufen, in denen mehrheitlich Frauen arbeiteten, liegen müsse. Höhere Löhne für Frauen, weniger Lohndiskriminierung zwischen den Geschlechtern und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf seien Voraussetzungen, um die Erwerbstätigkeit von Frauen attraktiver zu machen, was letztendlich zur Minderung des Fachkräftemangels beitragen würde.

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