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Loïc Galley – von der Swiss League zum Sieg in der Champions League

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Im sechsten und letzten Gruppenspiel der Champions Hockey League feierte Gottéron gegen Salzburg den fünften Sieg. Neben Sandro Schmid war der junge Torhüter Loïc Galley, der im Penaltyschiessen makellos blieb, einer der Matchwinner.

Mit dem 1:0-Auswärtssieg vor Wochenfrist in Salzburg hatte sich Gottéron den Gruppensieg und damit die Achtelfinalqualifikation in der Champions Hockey League (CHL) vorzeitig gesichert. Weil es für die Freiburger im «Rückspiel» vom Mittwochabend um nichts mehr ging, schonte Trainer Christian Dubé einige Leistungsträger und schickte dafür mit Benjamin Brasey, Luca Gauch und Leni Michellod drei Junioren ins Rennen. Die Österreicher ihrerseits mussten noch punkten, um im Fernduell mit Ilves Tampere (FIN) und Stavanger (NOR) sicher den zweiten Platz zu erreichen und in die Runde der 16 besten Teams einzuziehen. Mit dem letzten Engagement schienen aber auch die Gäste, die auf einige Schlüsselspieler verletzungshalber verzichten mussten, nicht zu spielen. Am Ende setzten sich in dieser doch flauen Partie die Freiburger im Penaltyschiessen durch, was die Salzburger nicht weiter kümmerte, da sie mit dem späten 2:2-Ausgleich den nötigen Zähler bereits geholt hatten, um die punktegleichen Norweger dank der beiden Siege in den Direktbegegnungen hinter sich zu lassen.

Bulls, Winterthur, Champions League

Im Tor der Freiburger stand am Mittwoch nicht etwa Connor Hughes, mit einer Fangquote von 98,81 Prozent in drei Partien in der CHL immerhin der beste Goalie der mehr als ein Spiel bestritten hat, sondern Loïc Galley. Der ehemalige Gottéron-Junior war vom EHC Winterthur zurückbeordert worden – bei dem er in der Swiss League Spielpraxis sammelt –, um vorerst mit Hughes ein Torhüter-Tandem zu bilden, solange Reto Berra ausfällt. Dass Hughes gegen Salzburg geschont wurde, lässt darauf schliessen, dass die Nummer 1 im Freiburger Tor zumindest am Wochenende in Lugano und zu Hause gegen Lausanne fehlen wird. Wie gravierend die Rückenverletzung Berras ist, war auch am Mittwoch noch offen. Klar ist hingegen, dass der 35-jährige Zürcher temporär nicht durch Ludovic Waeber ersetzt wird. Die ZSC Lions erteilten einer möglichen Ausleihe des Freiburgers an seinen Stammclub eine Absage. «Bisher hatten wir nur zwei Partien pro Woche, weil wir noch nicht zu Hause spielen konnten. Das ändert sich aber bald, deshalb brauchen wir beide Torhüter», erklärte Lions-Sportchef Sven Leuenberger gegenüber der Zeitung «La Liberté». Bisher hatten die Zürcher klar auf den Tschechen Simon Hrubec gesetzt. Der negative Bescheid habe nichts damit zu tun, dass Gottéron ein direkter Konkurrent sei, erklärte Leuenberger weiter.

Für Galley, der letzte Saison noch 19 Partien mit den Düdingen Bulls absolviert hatte, begann seine CHL-Premiere ernüchternd. Der erste Schuss auf sein Tor sass, Lucas Thaler hatte allerdings auch alle Zeit der Welt, um die Ecke auszusuchen. Der 20-jährige Keeper liess sich dadurch jedoch nicht verunsichern. So blieb es bei diesem einen Tor im Startabschnitt, der doch sehr magere Eishockey-Kost bot. Zum von individuellen Fehlern geprägten Geschehen passte dann auch, dass Gottéron mittels Shorthander durch Samuel Walser ausgleichen konnte (26.). Und die Hausherren nutzen das Momentum, um nur 90 Sekunden später mit dem Kontertor Sandro Schmids nachzudoppeln.

Schmid trifft als Einziger

Viel Struktur im Spiel war in der Folge nicht zu sehen, was aufseiten Gottérons gewiss nicht am Junioren-Trio lag, das zwischen 5:43 und 9:13 Minuten Eiszeit bekam und seine Sache gut machte. Jacob de la Rose und Killian Mottet hätten die Partie dann vorzeitig entscheiden können, doch es waren die Gäste, die in der 52. Minute den für sie eminent wichtigen Ausgleich verbuchen konnten. Weil es bis Ende der regulären Spielzeit bei diesem Resultat blieb, waren sich auch die Salzburger dank dem bereits gewonnenen Punkt des Aufstiegs in die nächste Runde sicher. Derweil konnte Galley seine höchst solide Leistung mit einer weissen Weste im Penaltyschiessen krönen, während Schmid als einziger der zehn Schützen zum Freiburger Sieg traf.

Am Donnerstagnachmittag werden in Zürich die Achtelfinals der Champions Hockey League ausgelost. Viel mehr als der Name des Gegners in der ersten K.-o.-Runde dürfte in diesen Tagen in Freiburg aber interessieren, wie lange Berra, der die Partie als Zaungast verfolgte, nicht zur Verfügung steht – und wie er allenfalls gleichwertig ersetzt wird.

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