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Long Covid und Impfstatus

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Ein Meinungsbeitrag zum Leserbrief «Impfstatus wäre wichtig», FN vom 30. Januar

In ihrem Leserbrief bezeichnete die Verfasserin eine Studie über die Mechanismen von Long-Covid als «ungenügend», weil der Impfstatus «nicht berücksichtigt» worden sei. Diese Aussage ist in mehrfacher Hinsicht absurd. In dieser Studie wurde der Impfstatus der Probanden ebenso erfasst wie Geschlecht, Alter und vieles mehr. Zudem haben die Autoren die Ziele ihrer Studie klar definiert. Und das Ziel war eben nicht die Erforschung von Impfschäden, sondern die Erforschung der Mechanismen bei Long-Covid. Im Gegensatz zu Schreibenden von Leserbriefen müssen Autorinnen und Autoren klinischer Studien jede einzelne ihrer Aussagen durch Fakten und Zahlen belegen können. Sie äussern sich also zu dem Thema, das sie untersucht haben. Dies zum Anlass zu nehmen, die Studie als unzureichend zu bezeichnen, ist unredlich. Es gibt zahlreiche andere Studien zum Thema Impfschäden und Spätfolgen. Wer will, kann sie in den entsprechenden Verzeichnissen finden. Man sollte also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Unverständlich ist für mich auch die Behauptung, dass immer mehr Fälle von Impfschäden als Long-Covid abgetan werden. Offensichtlich weiss die Autorin des Leserbriefs mehr als die Fachwelt. Ja, es gibt Impfschäden. Ja, sie sind manchmal nicht leicht zu erkennen. Aber nein, es gibt keine bösen Mächte, die das vertuschen wollen. Unser Zusammenleben hat zu Covid-Zeiten genug gelitten, und es gibt genug schlimme Dinge, die derzeit auf der Welt passieren. Da müssen wir nicht noch Dinge erfinden, die es gar nicht gibt.

Kommentar (1)

  • 02.02.2024-Jakob Sperling

    Herzlichen Dank an Roger Mauron für diesen tollen Kommentar. Nach der Fehlinformation im genannten Leserbrief war diese Aufklärung dringend nötig.

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