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Luftwaffe testet im März eine 24-Stunden- Bereitschaft am Flugplatz von Payerne

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Bis 2016 war die Schweizer Luftwaffe lediglich Montag bis Freitag von 8 bis 18  Uhr in Bereitschaft. Per Anfang 2017 erfolgte ein Schritt in Richtung 24-Stunden-Bereitschaft: Die Luftpolizei stand damals mit zwei bewaffneten Flugzeugen auch an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 18 Uhr bereit für Ernstfalleinsätze. Seit Januar 2019 ist der Luftpolizeidienst sichergestellt von 6 bis 22 Uhr, während aller Tage des Jahres.

Die 24-Stunden-Bereitschaft ist auf Ende 2020 terminiert. Im Hinblick darauf findet am Flugplatz Payerne vom 9. bis 20. März eine Testphase statt, schreibt die Luftwaffe in einer Mitteilung. In diesem Zeitraum werde die Luftwaffe rund um die Uhr operativ sein. «Zwei bewaffnete Kampfflugzeuge, die innerhalb von 15 Minuten abflugbereit sind, werden vom Luftstützpunkt Payerne aus, dem Hauptstandort der 24-Stunden-Bereitschaft, eingesetzt.» Während dieser Einsatzphase seien auch nächtliche Alarmstarts geplant. «Diese betriebliche Erprobung wird es ermöglichen, den gesamten Einsatzprozess und die Rotation der Teams über einen Zeitraum von zwei Wochen kontinuierlich zu testen», schreibt die Luftwaffe weiter.

Motion von 2009

Der 24-Stunden-Luftpolizeidienst geht auf eine Motion von Alt-FDP-Ständerat Hans Hess (OW) aus dem Jahr 2009 zurück. Dieser hatte verlangt, «dass der Dienst auch ausserhalb der normalen Arbeitszeiten angemessen sichergestellt wird». Wenn die Luftwaffe nur zu Bürozeiten fliege, verfüge die Schweiz während grösserer Zeitspannen über keine Mittel, um den Luftverkehr aktiv zu kontrollieren, in Not geratenen Flugzeugen zu helfen und die Souveränität des Landes auch im Luftraum durchzusetzen.

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