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Lurtigen flickt die Strasse

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: URS HAENNI

Lurtigen Die Gemeinde Lurtigen erwartet ein ruhiges 2009. Insgesamt hat die Gemeindeversammlung vom Freitag Investitionen für das kommende Jahr von 67 000 Franken genehmigt. Dieser Gesamtbetrag ist aber aufgeteilt auf eine ganze Reihe von kleineren Projekten, etwa ein Computerprogramm für die Gemeindeverwaltung, Mobiliar und Material für eine neue Klasse aufgrund des zweiten Kindergartenjahres, oder den Lurtiger Anteil an einer neuen Heizung für das Pflegeheim Jeuss. Ebenfalls stellten die Bürger Gelder bereit für den Dammbau zum Schutz vor Hochwasser in Ulmiz oder für Grundlagen zu einer neuen Ortsplanung.

22 000 Franken, den grössten Kredit, genehmigten die Lurtiger für die zweite Etappe der Sanierung der Dorfstrasse. Lurtigen will die Strasse in drei Etappen renovieren und nun erst den Winter abwarten, um zu schauen, wie sich die bisherigen Arbeiten bewähren. Flicken ist wohl die bessere Bezeichnung für die Arbeiten, denn vorläufig will Lurtigen vor allem verhindern, dass Wasser in den Belag gerät. Ein neuer Strassenbelag ist aber noch nicht in Sicht.

Eine vielleicht arbeitslose Kommission

Für 2009 dürfte sich auch an der Laufenden Rechnung gegenüber den Vorjahren nicht viel ändern. Bei Einnahmen und Ausgaben von etwas über 500 000 Franken ist ein Verlust von 3928 Franken budgetiert. Wo es Mehrkosten gibt, sind diese auf den Anstieg der Bevölkerung von 180 auf 187 Bewohner zurückzuführen. Für Lurtigen sind dies immerhin 3,8 Prozent.

Einbürgerungen

Die Gemeindeversammlung hat ebenfalls eine fünfköpfige Einbürgerungskommission gewählt. Ammann Hans-Beat Johner machte aber darauf aufmerksam, es könne sehr wohl sein, dass diese Kommission in der kommenden Legislatur nie aktiv werden muss. Immerhin hat Johner im Archiv gefunden, dass Einbürgerungen schon 1806 vorgesehen waren. Damals musste ein Einbürgerungswilliger noch jedem Einwohner der Gemeinde 1 Franken Trinkgeld bezahlen.

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