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Margrith Rotzetter-Neuhaus, Gurmels

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Margrith Rotzetter-Neuhaus wurde als drittes von sechs Kindern von Albin und Rosa Neuhaus am 30. August 1941 in Kloster bei Plaffeien geboren und erlebte eine schöne Kindheit. Einen schweren Schicksalsschlag erlebte sie mit 14 Jahren, als ihr kleiner Bruder Toni starb. Die obligatorische Schulzeit absolvierte sie in Plaffeien. Den langen Schulweg von Kloster nach Plaffeien mussten die Geschwister bei jedem Wetter und im Winter bei viel Schnee bewältigen. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete Margrith Rotzetter-Neuhaus als Haushaltshilfe in Freiburg und danach in Grolley auf einem grossen Landwirtschaftsbetrieb. Im Jahr 1959 kam sie nach Gurmels und arbeitete bei der Familie Henniger im Verkauf im Konsum und im Haushalt.

Im darauffolgenden Jahr lernte sie Josef Rotzetter kennen und lieben. Zwei Jahre später, am 22. September 1962, gaben sie sich das Jawort. Aus der glücklichen Ehe gingen sechs Kinder hervor: Liliane, German, Liselotte, Daniel, Erich und Bruno. Später kam als Pflegesohn noch Jürg zur ­Familie. Margrith Rotzetter-Neuhaus kümmerte sich liebevoll um die Familie, kochte vorzüglich, machte den Haushalt und half bei Bedarf auch auf dem Bauernhof mit. Ihre Leidenschaft gehörte dem Hausgarten und Pflanzblätz. Die Familie war ihr ­immer sehr wichtig. Sie pflegte eine enge Beziehung zu ihrer ältesten Schwester und deren Familie und hatte viel Freude an ihren zehn Grosskindern.

Margrith Rotzetter-Neuhaus sang mit Leidenschaft über 40 Jahre im Cäcilienverein und erhielt dafür verdient die Benemerenti-Auszeichnung. Auch machte sie im Beerdigungs-Chor und im Mütterverein mit. Sie nahm immer gerne an den Lottos teil und jasste gerne mit ihren Freundinnen. Auch die Treffen mit den Klassenkameraden aus Plaffeien und dem Jahrgängerverein Deutschfreiburg waren ihr immer wichtig.

Nachdem der Hof an den ältesten Sohn übergeben worden war, genoss Margrith mit ihrem Ehemann Josef und ihrer Schwester Miggi zahlreiche Ausflüge. Auch verbrachten sie nun gerne die Ferien, für die sie zuvor während vieler Jahre keine Zeit gehabt hatten, im Wallis.

Bereits vor etwa 15 Jahren nahmen die Gesundheitsbeschwerden zu. Dank ihrer positiven Einstellung erholte sich Margrith Rotzetter-Neuhaus immer wieder sehr gut und schnell. Im Januar 2019 kam eine einschneidende Notoperation, auch davon konnte sie sich gut erholen. Nach einer erneuten Operation am 23. Oktober 2019 war ihr Körper dann sehr geschwächt. Am 3. November 2019 ist Margrith im Kreise ihrer Familie friedlich eingeschlafen.

Eing.

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