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Marie Spicher- Corpataux, Schmitten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Marie Spicher-Corpataux ist als drittes Kind der Eltern Leo und Seraphine Corpataux-Burri am 31. Juli 1922 in Brünisried geboren. Nach zwei Jahren zog die Familie auf die Zelg in Alterswil und später nach Tann bei Schmitten. Hier verbrachte Marie eine schöne und fröhliche Jugendzeit. 1943 schloss sie mit dem Jungmann Peter Spicher von Rohr den Bund fürs Leben. Der Ehe entsprossen vier Söhne, denen sie eine liebevolle und gute Mutter war. Nach dem Aktivdienst bezog die Familie das erworbene Heimwesen in Vetterwil bei Schmitten, das viel Zeit beanspruchte. 1960 verkauften sie das Heimetli und bauten mit viel Eigenarbeit ein schönes Heim in Ried bei Schmitten.

Schicksalsschläge blieben Marie Spicher nicht erspart, so musste sie zwei ihrer Söhne zu Grabe tragen. 1950 starb Anton im Alter von zwei Jahren und im 2001 kam Paul bei einem Arbeitsunfall ums Leben.

Ihren Jugendwunsch, Schnei-­ derin zu werden, konnte Marie Spicher-Corpataux leider nicht verwirklichen. Sie liess sich jedoch nicht davon abbringen und brachte sich das Schneidern selber bei mit Schnittmustern aus Zeitschriften. Viele Jahrzehnte lang erfüllte sie damit ihr Leben und hatte eine grosse Kundschaft weit und breit, dank ihrer präzisen und sehr guten Arbeit. Nebst ihrer Arbeit war sie eine fröhliche und aufgestellte Frau. Sie liebte das Singen, das Reisen und das Jassen. Mit 50  Jahren lernte sie noch Auto fahren, was ihr ermöglichte, mit ihrem Mann Peter viele schöne Ausflüge zu geniessen. Voller Stolz und Freude reiste sie vor 22 Jahren nach Rom zur Päpstlichen Schweizergarde anlässlich der Vereidigung ihres Grosskindes Pascal.

Im April 2010 trat Marie Spicher-Corpataux auf eigenen Wunsch ins Pflegeheim Sonnmatt in Schmitten ein. Dort wurde sie liebevoll aufgenommen und gepflegt. Sie freute sich immer über die vielen Besuche, besonders jene ihrer Enkel und Ur-Enkel. Bis zuletzt fühlte sie sich dort wohl und verlor nie ihren Humor. Aufgrund von Rückenbeschwerden musste sie am Sonntag, den 6. Mai 2018, hospitalisiert werden. Nach der Rückkehr ins Pflegeheim ist sie in der Nacht auf Christi Himmelfahrt am 10. Mai 2018 friedlich eingeschlafen. Ihre Familie ist sehr dankbar für ihre grosse Liebe und Hilfsbereitschaft.

Eing.

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