Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Marius Rudaz neuer Präsident

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Schweizerische Katholische Bauernvereinigung

Autor: Von WERNER KAMBER

Die Schweizerische Katholische Bauernvereinigung hat am Sonntag in Sursee ihre 62. Generalversammlung abgehalten. Im Mittelpunkt standen die Wahlen. Hans Ruckstuhl, Alt-CVP-Nationalrat aus dem Kanton St. Gallen, hatte seinen Rücktritt eingereicht. An seiner Stelle wurde der bisherige Vizepräsident Marius Rudaz gewählt. Rudaz, 43-jährig, Meisterlandwirt, ist am Stadtrand von Freiburg auf einem Bauernhof aufgewachsen, verheiratet, Vater von drei Töchtern im Alter von fünf bis acht Jahren und führt einen Betrieb in Villars-sur-Glâne.

Leidenschaft Landjugend

Durch den legendären Pfarrer Arthur Oberson, St. Ursen, kam Marius Rudaz vor gut zwei Jahrzehnten in Kontakt mit der katholischen Landjugend, die er an der GV in Sursee als seine «Leidenschaft» bezeichnete. So war er auch drei Jahre lang Präsident der SAKLJ, der schweizerischen Arbeitsgemeinschaft katholischer Landjugend. Er sieht es als eine seiner Präsidenten-Aufgaben an, «die Distanz zwischen Landjugend und katholischer Bauernvereinigung zu verringern». Diese Distanz hatte sich hauptsächlich durch das hohe Durchschnittsalter im Vorstand der Bauernvereinigung ergeben, das nun mit den zwei Neugewählten verringert wird.

Als weiteres Ziel strebt Rudaz an, «die ethischen, vorab die seelischen Werte» der katholischen Bauernvereinigung zu erhalten. In dieser Zielsetzung stimmen die katholischen Bauern überein mit den katholischen Bäuerinnen: Den Druck auf die Bauernfamilien nicht weiter zu erhöhen, der Globalisierung und damit dem weltweiten Preiszerfall auf Landwirtschaftsprodukten entgegenzutreten und wieder stärker jene Werte zu betonen, welche Schweizer Bauernfamilien auszeichnen. Dazu gehören die Pflege des Brauchtums und der Freiraum für Sozialzeit ebenso wie die Rückbesinnung auf die Wurzeln der Landwirtschaft in biblischer und christlicher Sicht: Bauern als Treuhänder der Schöpfung – die Landwirtschaft also auch im grösseren Zusammenhang des Lebens zu sehen, in Werden, Gedeihen und Vergehen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema