RANGUN Durch den Zyklon sind vermutlich mehr als 10 000 Menschen ums Leben gekommen, wie der Aussenminister des Landes, Nyan Win, am Montag im Staatsfernsehen mitteilte. Bisher hatte die Regierung von 4000 Toten und 3000 Vermissten gesprochen. Wie der Minister weiter sagte, würde sein Land internationale Hilfe begrüssen. Die Junta hatte sich bis dahin nicht klar geäussert, ob sie internationale Helfer ins Land lassen will. Die Uno sowie internationale Hilfsorganisationen hatten bereits ihre Hilfe angeboten.
Der Zyklon «Nargis» hatte am Wochenende fünf Regionen des armen südostasiatischen Landes verwüstet. Betroffen war auch die Millionenstadt Rangun. sda
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