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Mehr Arbeit fürs Frauenhaus

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Freiburg «Im letzten Jahr hat unsere Arbeit klar zugenommen»: Das konstatiert der Vorstand des Frauenhauses Freiburg in seinem Jahresbericht. Das Team des Frauenhauses betreute letztes Jahr 506 Situationen; davon waren 399 Opfer im Sinnes des Opferhilfegesetzes. Damit suchten sieben Prozent mehr Frauen Hilfe als im Vorjahr. Trotzdem hatte das Haus 2009 weniger Aufnahmen zu verzeichnen als im Vorjahr: Oftmals suchten viele Frauen gleichzeitig im Frauenhaus Unterschlupf, so dass immer wieder Frauen extern untergebracht werden mussten.

29 Prozent gehen zurück

Der grösste Teil der Frauen, welche im Frauenhaus Unterschlupf suchten, hatte Gewalt in der Ehe oder der Beziehung oder nach einer Trennung erlebt; eine Frau floh vor ihrer Familie und eine war Opfer von versuchtem Menschenhandel. 29 Prozent der Frauen kehrten zu ihrem Partner zurück; dies ist etwas weniger als im Vorjahr.

2009 verstärkte sich eine Tendenz, die sich bereits seit einigen Jahren zeigt: Die Aufenthalte der Frauen werden länger. Dies hängt laut Jahresbericht damit zusammen, dass Frauen, die von der Sozialhilfe abhängig sind, kaum Wohnungen finden. njb

Telefondienst rund um die Uhr: 026 322 22 02; mehr Informationen: www.sf-lavi.ch

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