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Mehr Forschung an der Universität fördert auch die Qualität der Lehre

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Autor: walter buchs

Uni-Rektor Guido Vergauwen hat am Dies academicus vom vergangenen Samstag die Universitätsgemeinschaft und die zahlreich in der Aula Magna versammelten Gäste daran erinnert, dass im laufenden akademischen Jahr mehrere Projekte in die Realisierungsphase gelangen. Gerade vom Adolphe-Merkle-Institut, das Anfang Jahr seine Tätigkeit aufgenommen hat, würden entscheidende Impulse für die Forschung ausgehen, was dann auch beim 3. Studienjahr in Medizin und weiteren neuen Angeboten der Fall sein werde.

Lehrangebot in Ethik

Der Rektor wies dabei darauf hin, dass ab diesem Studienjahr den Studierenden fakultätsübergreifend ein erweitertes Lehrangebot in Ethik zur Verfügung steht. «Damit wird die Tradition der ethischen Reflexion auf humanistischer Grundlage an unserer Uni weiter gestärkt», betonte Guido Vergauwen.

Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot begrüsste dieses Angebot ausdrücklich, «denn ich bin überzeugt, dass Ethik eine unabdingbare Dimension jeglicher menschlichen Tätigkeit ist», sagte sie. Sie erwartet deshalb, dass in den Lehr- und Forschungsprogrammen auch die Verantwortungs- und Wertediskussion ihren Platz hat.

Die Universität hatte Professor Dieter Imboden, Präsident des Nationalen Forschungsrates, als Ehrenpräsident zum Dies academicus 2008 eingeladen. Dieser wies darauf hin, dass Forschung von der Gesellschaft mitgetragen werden muss. Das bedeute aber keineswegs, dass Forschung nicht auch «Unverrückbares» in Frage stellen dürfe. Grundlagenforschung dürfe aber nicht im luftleeren Raum erfolgen, sondern solle in die ethischen Grundwerte der jeweiligen Gesellschaft eingebettet sein und mit ihr im Dialog stehen.

Als Vertreterin des Mittelbaus wies Oberassistentin Liliane Sticher auf den wichtigen Beitrag der wissenschaftlichen Mitarbeiter in Lehre und Forschung hin. Sie regte an, die Uni sollte mehr tun, um dem eigenen wissenschaftlichen Nachwuchs eine Berufslaufbahn an der eigenen Hochschule zu ermöglichen und Stellen als Assistenz- oder «professeur associé» schaffen.

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