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Mehr Lohn für alle

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Untertitel: Gewerkschaftsbund lanciert Lohnrunde

«Es besteht Nachholbedarf. Dieses Jahr muss es endlich vorwärts gehen», sagte SGB-Präsident Paul Rechsteiner am Dienstag an einer Medienkonferenz. Die Reallöhne dümpelten seit zwei Jahren vor sich hin. Mit der neuen Lohnrunde stehe nicht nur für die Beschäftigten und Gewerkschaften, sondern für die ganze Wirtschaft und Gesellschaft Entscheidendes auf dem Spiel, erklärte Rechsteiner. Steigende Löhne für alle seien nämlich die Voraussetzung dafür, dass der Aufschwung auch in der Breite trage. Besonderes Augenmerk richtet der SGB auf die Löhne von Frauen. Frauen verdienten immer noch 20 Prozent weniger als Männer. Vier Prozent Lohnerhöhung hätten sich alle verdient. «Aber für die Lohngleichstellung der Frauen braucht es klar mehr», erklärten die Gewerkschaften.

Die Personalverbände der öffentlichen Hand sorgen sich um den Stellenerhalt und gehen mit drei Prozent mehr Reallohn bei vollem Teuerungsausgleich an den Verhandlungstisch. Im Industriesektor liegt die Maximalforderung gemäss Unia bei vier Prozent mehr Reallohn. Für den Detailhandel steht eine starke Erhöhung der Mindestlöhne im Vordergrund. Die Bauarbeiter sollen um 220 Fr. höhere Effektivlöhne erhalten. Bei den Angestellten im Gastgewerbe geht es um die Einführung des vollen 13. Monatslohns.

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