Der Staatsrat hat beschlossen, dem Staatspersonal im kommenden Jahr 0,3 Prozent mehr Lohn zu bezahlen. Wie er in einem Communiqué schreibt, sollen dadurch die Auswirkungen der Struktur-und Sparmassnahmen der Jahre 2013 bis 2016 etwas gemildert werden. Damals musste das Personal durch den Solidaritätsbeitrag eine temporäre Lohnreduktion in Kauf nehmen. Seither hat der Staatsrat aber bereits 2017 mit 0,4 Prozent und 2018 mit 0,3 Prozent den Lohn erhöht. Die Reallohnerhöhung für 2020 schlage sich mit 4 Millionen Franken zu Buche, schreibt der Staatsrat. Mit dieser Massnahmewolle er dazu beitragen, dass der Staat als Arbeitgeber attraktiv bleibt.
In einer Stellungnahme zeigte sich die Föderation der Staatsangestellten zufrieden mit der Lohnerhöhung. Dies sei Voraussetzung gewesen, den Vorschlägen zur Pensionskassenreform zuzustimmen.
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