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Mehr Sicherheit dank neuer Sportanlage

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Die Strafanstalten Bellechasse bauen auf ihrem Areal einen neuen Sportplatz mit zwei Spielfeldern. Damit wollen sie das Konfliktpotenzial zwischen den Insassen der offenen und der geschlossenen Abteilung senken. Auf dem Zugangsweg zum heutigen Sportgelände kommt es nämlich immer wieder zu aggressiven Zwischenfällen und tätlichen Auseinandersetzungen, wie der stellvertretende Bellechasse-Direktor Paul-André Morandi erklärt. Der Grund: Die Häftlinge der geschlossenen und diejenigen der offenen Abteilung benutzen denselben Zugangsweg zur Sportanlage.

Die jetzige Anlage liegt direkt zwischen der geschlossenen Abteilung und einem rund 8000 Quadratmeter grossen Waldstück. Die neue Anlage wird laut Morandi versetzt, und mit zwei separaten Zugängen erschlossen. So werden sich die Häftlinge der beiden Abteilungen nicht mehr gegenseitig in die Quere kommen. Die neue Sportanlage besteht aus einem Fussball- und einem Basketballfeld. Die Arbeiten werden von den Insassen unter der Leitung von Mitarbeitenden ausgeführt. Das Waldstück wird für den neuen Platz komplett gerodet beim bestehenden «Murtenwald» wird die gleiche Fläche aber wieder neu angepflanzt.

Gefängnis wird ausgebaut

Der Bau der neuen Sportanlage ist Teil des Gesamtprojektes «Bellechasse 2025». Dieses sieht auch den Bau eines neuen Traktes für 60 Insassen vor. Das 40-Millionen-Franken-Projekt wird in der Frühlingssession des Grossen Rates behandelt werden. Der Bund übernimmt 30 Prozent der Investitionskosten. tb/hs

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