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Méline Pierret führt NUC zum Cup-Titel

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Die Neuenburgerinnen haben den Cupfinal gegen Lugano mit 3:0 gewonnen. Die souveräne Leistung der Titelverteidigerinnen in dem einseitigen Match dürfte insbesondere Volley Düdingen wenig gefallen haben.

Bereits im letzten Jahr waren sich Neuenburg UC und Volley Lugano im Cup-Final der Frauen gegenübergestanden. Damals sorgten die Tessinerinnen für eine Überraschung, indem sie die ersten beiden Sätze für sich entschieden. Nur mit Mühe hatte Neuenburg das Endspiel nach einem wahren Krimi doch noch im Tiebreak gewinnen können. Am Samstag verlief in Winterthur die Reprise des Finals von 2023 um einiges einseitiger: NUC zeigte sich in allen drei Sätzen dominant und liess Lugano nicht den Hauch einer Chance. Nur einmal, beim Stand von 1:0 im zweiten Satz, lag Lugano vorne – wenig später hiess es dann aber bereits wieder 1:7 aus Tessiner Sicht. Nach nicht einmal einer Stunde Spielzeit stand nach einem Angriff von Madeline Haynes der dritte Cupsieg von NUC vor 2000 Zuschauern fest.

Starke Méline Pierret

Grossen Anteil am beeindruckenden Erfolg von NUC hatte Méline Pierret. Die Freiburgerin glänzte mit schnellen, variantenreichen und hervorragend getimten Pässen und wurde nach der Partie zu Recht zur besten Spielerin gewählt. «Es ist einfach unglaublich, in einer solchen Halle vor einer solchen Kulisse spielen zu dürfen», freute sich die 25-Jährige aus Corminboeuf. «Es ist eine Ehre, als MVP gewählt worden zu sein, aber dies war nur dank der hervorragenden Präzision meiner Mitspielerinnen möglich. Ich konnte die Bälle verteilen, wie ich wollte, sie haben immer etwas Gutes daraus gemacht.»

Neuenburg feiert seinen Cup-Sieg.
Bild: Keystone

Unglaubliche Angriffsquote

Doch nicht nur Pierret zeigte sich am Samstag von ihrer besten Seite. Egal, ob Neuenburg über aussen, durch die Mitte oder diagonal angriff, egal, ob vorne am Netz oder aus dem Hinterfeld, NUC powerte aus allen Rohren. Sowohl Tia Scambray, Jasmine Gross, Tessa Grubbs als auch Madeline Haynes waren kaum aufzuhalten. Am Ende wies Neuenburg im Angriff eine Erfolgsquote von 60 Prozent aus. Das ist ein Wert, wie man ihn sonst nur im Männervolleyball zu sehen bekommt. «Wir haben heute wohl unser bestes Spiel der gesamten Saison gezeigt», freute sich Neuenburgs fordernde Trainerin Lauren Bertolacci.

Das siegreiche Neuenburger Team.
Bild: Keystone

Seit die Australierin, die in der Saison 2011/12 als Passeuse bei Düdingen gespielt hatte, in Neuenburg an der Seitenlinie steht, eilt NUC von Erfolg zu Erfolg. Auch diese Saison wieder. Anfang Jahr hatte man den Supercup gewonnen, und letzten Monat hat es das Team bis in den Final des CEV-Cup geschafft. Vor NUC hatte mit Köniz erst einmal ein Schweizer Team das Endspiel des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs erreicht. Und Bertolacci und Co. haben in dieser Saison noch eine weitere Möglichkeit, um einen Titel zu gewinnen. Im Playoff-Final treffen sie ab nächstem Wochenende auf Volley Düdingen.

Düdingen ist gewarnt

Die Power Cats werden sich beim Anschauen des Finals so ihre Gedanken gemacht haben. Neuenburg spielt wesentlich schneller als Aesch-Pfeffingen, das Düdingen im Halbfinal ausgeschaltet hat. Die Freiburgerinnen werden sich etwas einfallen lassen müssen, um nicht überrollt zu werden wie Lugano. Und sie werden sich mit Sicherheit wünschen, dass NUC im Playoff-Final keinen so perfekten Tag erwischt wie am Samstag in Winterthur.

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