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Mikaela Shiffrin wie einst Vreni Schneider

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Die Nerven von Mikaela Shiffrin hielten auch diesmal. Rund 15 000 Zuschauer erwarteten von ihr nichts weniger als den Sieg, und die Amerikanerin, die schon nach dem ersten Lauf geführt hatte, enttäuschte das Publikum nicht. Sie gewann wie schon in den beiden Vorjahren den Slalom in Killington, diesmal 57 Hundertstel vor der Slowakin Petra Vlhova, die schon zum Saisonauftakt in Levi hinter Shiffrin Zweite geworden war. Platz 3 ging an die schwedische Slalom-Olympiasiegerin Frida Hansdotter.

Mikaela Shiffrin wohnt zwar in Colorado, doch in Killington im US-Bundesstaat Vermont vermag sie die Massen ganz besonders zu mobilisieren. Sie hat einst mit ihrer Familie in der Region gelebt und ist in der Burke Mountain Academy zur Schule gegangen. Auch im dritten Jahr seit der Weltcup-Premiere von 2016 ging ein ungewöhnliches Ski-Happening in Szene.

Regen und Nebel trübten zwar die Kulisse, nicht aber die Begeisterung der Fans, die den insgesamt 45. Weltcupsieg ihres Idols beklatschen durften. Lediglich eine Frage der Zeit scheint zudem, bis Mikaela Shiffrin den Rekord im Slalom in ihren Besitz bringen wird. Einzig die Österreicherin Marlies Schild steht mit 35 Erfolgen in dieser Disziplin noch um einen Sieg vor ihr. Was man dabei schon fast vergisst: Die Amerikanerin ist erst 23 Jahre alt. In diesem Alter haben manch andere Karrieren noch gar nicht richtig begonnen.

Michelle Gisin im Slalom so gut wie noch nie

Beste Schweizerin war für einmal Michelle Gisin, die als Fünfte eine neue persönliche Bestmarke im Slalom setzte. Zweimal hatte es die Engelbergerin schon auf Platz 6 geschafft: Im Dezember 2016 in Sestriere und zum Abschluss der letzten Saison in Are. Vom Podest, das sie in den Sparten Abfahrt, Super-G und Kombination schon erreicht hat, trennten sie aber stattliche 0,85 Sekunden, nachdem sie im ersten Lauf als Achte etwas viel Zeit eingebüsst hatte.

Die Engelbergerin klassierte sich unmittelbar vor Wendy Holdener, die mit dem Ziel in die Saison gestartet war, nach 17 Podestplätzen endlich auch einmal im Slalom ganz zuoberst stehen zu können. Doch vom ersten Sieg in ihrer besten Disziplin war Holdener in Killington weit entfernt. Schon nach dem ersten Lauf hatte sich abgezeichnet, dass selbst das Podium ausser Reichweite liegen würde. Die Olympia-Zweite handelte sich als Siebente des ersten Durchgangs – unmittelbar vor Gisin liegend – 94 Hundertstel Rückstand auf das drittplatzierte Duo Hansdotter/Vlhova ein, sogar 1,48 Sekunden waren es auf Halbzeit-Leaderin Shiffrin.

Im letzten Winter war Wendy Holdener in allen sieben Slaloms, in denen sie sich klassierte, in den Top 3 vertreten, doch in Killington verpasste sie das Podium wie schon zum Saisonauftakt in Levi, wo sie Fünfte geworden war. Immerhin kam sie ins Ziel. Vor Jahresfrist war sie in Killington im zweiten Lauf ausgeschieden.

Punkte gab es zudem für drei der jungen Schweizerinnen. Die Urnerin Aline Danioth, die Walliserin Elena Stoffel und die Nidwaldnerin Carole Bissig belegten die Ränge 18, 20 und 24. Sowohl Danioth als auch Stoffel waren im Weltcup noch nie besser klassiert.

sda

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