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Milchmengen:Produzenten wollen selbst entscheiden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Den Sortenorganisationen ist es bisher mit entsprechenden Massnahmen und Disziplin gelungen, die Käseproduktion im Griff zu behalten. Nicht so bei der Industriemilch. Die Milchmenge steigt und steigt, der Butterberg wächst weiter an. Die Beschlüsse der Branchenorganisation BO-M werden nicht umgesetzt, weil die Gruppierungen (Handel, Verarbeiter, Detailhandel) ihre Zustimmung verweigern. Sie haben kein Interesse an der Reduktion der Überproduktion oder einer Erholung des Milchpreises. Über die Motion von Nationalrat Andreas Aebi soll die Allgemeinverbindlichkeit für BOM-Beschlüsse nun so ausgerichtet werden, damit die Produzenten allein entscheiden können, ob sie diese auslösen wollen oder nicht.

Schlecht vertreten

«Wir Produzenten sind in den zuständigen Gremien schlecht vertreten. Produzenten sind zu Handlangern der Verwerter geworden», wettert Heribert Stadelmann, Präsident der Käsereigenossenschaft Alterswil. Er übt auch Kritik an der Zusammensetzung von Vorständen, insbesondere auch jener der BOM. «Wir wollen unsere Vertreter wählen bzw. abwählen können», fordert er. ju

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