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Minimalistisch zum Gruppensieg

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Auch im dritten Auswärtsspiel der Champions Hockey League blieb Gottéron ohne Gegentreffer. Dank dem 1:0-Sieg in Salzburg sicherten sich die Freiburger gestern vorzeitig den Gruppensieg.

Weil die Finnen von Ilves Tampere am Dienstag gegen Stavanger (NOR) gewinnen konnten, war bereits vor der Partie in Salzburg klar, dass Gottéron die Gruppe E auf einem der ersten beiden Plätze abschliessen und zum dritten Mal in Folge in die Achtelfinals der Champions Hockey League einziehen wird. Anders präsentierte sich die Ausgangslage für den österreichischen Meister, der in den beiden abschliessenden Duellen gegen Gottéron (kommenden Mittwoch kommt es in Freiburg zum «Rückspiel») noch Punkte benötigt, um in die K.o.-Runde einzuziehen. «Es wird ein hartes Spiel. Schnell, technisch ausgereift. Sie haben die ersten vier Runden der CHL schon exzellent gespielt», liess sich der kanadische Verteidiger Dennis Robertson auf der Club-Homepage der Salzburger zitieren. In der Tat wussten die Freiburger bisher auf internationalem Eis zu überzeugen, insbesondere defensiv (mit 0,75 Gegentoren pro Partie der tiefste Schnitt aller 32 Teams). Dass es Gottéron im nationalen Championat dagegen bescheiden läuft, dürfte derweil ebenfalls bis in die Mozartstadt durchgedrungen sein.

Gerade deshalb hatte die Partie trotz der vorzeitigen Achtelfinalqualifikation für die Equipe von Christian Dubé durchaus eine Bedeutung, schliesslich stehen für die Freiburger am Freitag in Davos und am Sonntag zu Hause gegen den SCB schon fast wegweisende Spiele an. Die Partie in Salzburg bot also die ideale Gelegenheit, um Moral für die Meisterschaft zu tanken. Robertson warnte speziell vom guten Rush Gottérons, also dem schnellen Umschaltspiel. Tatsächlich hatten Nathan Marchon und Killian Mottet nach gut der Hälfte des Startdrittels die ersten guten Chancen der Gäste, von Erfolg gekrönt waren diese Möglichkeiten indes nicht. Aber nicht nur mit der Effizienz haperte es, auch die Angriffsauslösung und das Powerplay – statistisch immerhin das beste der CHL – liess bei zwei Versuchen zu wünschen übrig.

Torschütze Kuokkanen

Das im Gegensatz zu den Freiburgern gut in die Meisterschaft gestartete Salzburg (fünf Siege in sechs Spielen) gewann dann im Mittelabschnitt zusehends gar leicht die Oberhand. Zu einfach gestrickt war das Spiel Gottérons. Dem tadellosen Keeper Connor Hughes und den grösseren individuellen Qualitäten war es zu verdanken, dass es die Freiburger waren, die mit einem Vorsprung ins letzte Drittel gehen konnten. Nach einem Schuss von Christoph Bertschy reagierte Janne Kuokkanen am schnellsten und verwertete den Rebound zu seinem dritten Treffer in der CHL.

Ein Gamechanger war dieses 1:0 jedoch nicht, das Spiel Gottérons blieb medioker – ein Adjektiv, das auch auf das Niveau der Begegnung zutraf. So blieb das primäre Ziel der Freiburger auch in Salzburg wie bereits in Tampere und Stavanger ohne Gegentor zu bleiben, um sich so den knappestmöglichen Erfolg und damit noch vor der letzten Runde den Gruppensieg zu holen. Dank einem soliden Boxplay in den Schlussminuten, Hughes – der in drei Partien nur einen Treffer kassieren musste – und ein wenig Fortune gelang das Gottéron, das gut daran tun wird, diese defensive Stabilität nach Davos mitzunehmen. Das allein wird gegen den HCD aber kaum genügen. Der erhoffte Befreiungsschlag fernab des Meisterschaftsalltags gelang den Freiburgern trotz dem positiven Resultat jedenfalls nicht.

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