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Minus sechs Klassen an Primarschulen

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Nächste Woche beginnt in den Primar- und Orientierungsschulen der Unterricht

Autor: Von IRMGARD LEHMANN

Im neuen Schuljahr sitzen in einer Primarklasse Deutschfreiburgs im Durchschnitt 19,6 Schülerinnen und Schüler. Dies entspricht dem schweizerischen Durchschnitt.

Zahl der OS-Schüler bleibt stabil

Im französischsprachigen Kantonsteil ist die Zahl der Primarschüler um 85 gestiegen – in Deutschfreiburg jedoch um rund 100 Schülerinnen und Schüler gesunken. In Tafers, Wünnewil, Schmitten, St. Silvester und Plasselb wie auch im Schönberg- und Auquartier von Freiburg wurden Klassen geschlossen. Da nur eine Klasse eröffnet wurde, bleiben unter dem Strich sechs Klassen weniger.Mit sechs Schülern weniger als letzten Herbst verzeichnet die Orientierungsschule Deutschfreiburgs nur einen leichten Rückgang. In Düdingen, Plaffeien und Tafers wurde je eine Klasse geschlossen, in Murten jedoch eine neue eröffnet. In einer OS-Klasse sitzen im Durchschnitt 18,2 Schüler. (Schweizer Durchschnitt 19,1) Im französischen Teil gab es einen Rückgang von 40 Schülern. In der Orientierungsschule erreichten die Schülerzahlen im Schuljahr 2006/07 ihren Höhepunkt mit einem Gesamttotal von 10 622 Schülern.

Mehr Schüler am Kollegium

Anders sieht die Situation in den Kollegien, Handelsschulen und Fachmittelschulen aus. Mit zusätzlich 380 Schülerinnen und Schülern ist die Zahl deutlich gewachsen. 11 neue Klassen mussten eröffnet werden. (Allein vier am Kollegium des Südens in Bulle)88 zusätzliche Schülerinnen und Schüler besuchen ausserdem das Interkantonale Gymnasium in Payerne.

Tendenz für die nächsten Jahre

Die demografische Entwicklung des Kantons ist geprägt von einem Rückgang der Geburten, schreibt die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport EKSD in einer Medienmitteilung. Doch rechnet man im Kanton mit Zuzügern, sodass die Schülerzahlen im Grossen und Ganzen stabil bleiben werden.

170 Lehrerstellen ausgeschrieben

Wie in den letzten Jahren haben sich auf Kindergarten- und Primarschulstufe mehr Lehrpersonen beworben ,als Stellen frei waren. Rund 170 Lehrerstellen (117 im französischsprachigen Kantonsteil und 51 in Deutschfreiburg) waren ausgeschrieben. Alle konnten besetzt werden.Auf OS-Stufe fehlte es an Lehrpersonen für Fächer wie Deutsch als Fremdsprache, Musikerziehung, Hauswirtschaft oder technisches Gestalten. Für diese Fächer mussten – wie bereits in anderen Jahren – Studierende im letzten Studienjahr oder Inhaberinnen und Inhaber anderer Universitätsdiplome, die nicht über eine pädagogische Ausbildung verfügen, angestellt werden.

Was ein Schüler kostet

Das Lohnniveau der Lehrpersonen im Kanton Freiburg hat sich dem schweizerischen Mittel angeglichen. «Einige Löhne sind gar leicht darüber», sagt Abteilungsleiter Reto Furter.Die Kosten für einen Primarschüler belaufen sich laut Bundesamt für Statistik BFS auf rund 9600 Franken, für einen OS-Schüler auf rund 13 200 Franken und für Schüler auf Sekundarstufe II 15 300 Franken. Der Schweizer Durchschnitt ist überall höher. Für Kindergarten, Primar- und Orientierungsschule ist der Schulbeginn am Donnerstag, 23. August. Kollegien, Handelsschule und Fachmittelschulen (Sekundarstufe II) starten am Montag, 3. September.

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