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Misery-Courtion will Energie sparen und sanieren

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An der Gemeindeversammlung von Misery-Courtion wurden alle Anliegen des neuen Gemeinderats genehmigt. Mehr Redezeit als die Anträge der Behörden brauchten die Biber und Windkraftanlagen.

Alexandre Ratzé, der neue Ammann und ehemalige Vizesyndic von Misery-Courtion, konnte am Montagabend 34 Anwesende an der Gemeindeversammlung begrüssen. Neben der üblichen Wahl der Kommissionsmitglieder hatte der nun auf sieben Mitglieder geschrumpfte Gemeinderat nur ein Kreditbegehren, das er der Versammlung vortrug: Das im Jahr 1908 erbaute Schulhaus in Cournillens wurde im Jahr 2008 teilrenoviert und zehn Jahre später sprach die Gemeindeversammlung einen Kredit für die Renovierung der Sandsteinmauern und damit zusammenhängende Malerarbeiten. Am Montagabend stellte der Gemeinderat nun einen Kreditantrag über 230’000 Franken. Mit diesem Geld soll das Gebäude isoliert und die Eingangstüren und Fenster im Untergeschoss ersetzt werden. «Durch diese Arbeiten wollen wir erreichen, dass das Schulhaus in die Energieklasse B kommt», führte Gemeinderätin Sabine Haymoz aus und bestätigte, dass die Isolationsarbeiten und die Renovation der Mauern gleichzeitig ausgeführt würden. «Wir wollen jetzt das Gebäude maximal isolieren und später die Ölheizung durch eine Heizung ersetzen, die mit erneuerbaren Energien läuft», erklärte Haymoz weiter. Die Versammlung genehmigte das Kreditbegehren einstimmig und diskussionslos.

Auch die Wahl der Kommissionsmitglieder für die Finanz- Bau- und Einbürgerungskommission verlief diskussionslos, wobei es in der Finanzkommission mit Pascal Aeby und Adis Hoxha zwei neue Mitglieder gibt und die Baukommission durch Gilles Perroulaz vervollständigt wurde.

Bald eine Biberfamilie

Unter Diversem informierte Gemeinderat Jean-Yves Garreau über die Biber, die sich im Bach La Crausa zwischen Cournillens und Courtepin angesiedelt haben. «Der Wildhüter hat uns informiert, dass es sich um ein Pärchen handelt», sagte Garreau. «Wir können also damit rechnen, dass es in rund zwei Jahren noch mehr Biberbauten gibt.» Im Moment sei die Gemeinde noch am Analysieren der neuen Situation, diese werde durchaus ernst genommen.

Ein weiterer Punkt war das Windkraft-Projekt La Sonnaz. Syndic Alexandre Ratzé informierte, dass die vier Gemeinden La Sonnaz, Misery-Courtion, Courtepin und Belfaux sich untereinander hinsichtlich des weiteren Vorgehens und einer Konsultativabstimmung koordinierten. «Hand in Hand gehen wir vier Gemeinden in die Zukunft – mit oder ohne Windkraft-Park», meinte Ratzé.

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