Wer regelmässig im Sensebezirk mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist, kann sich freuen – und Senslerinnen und Sensler, die den ÖV bisher kaum nutzten, werden es vielleicht ab dem 11. Dezember häufiger tun: An diesem Tag tritt der Fahrplan 2017 in Kraft, und er bringt massive Verbesserungen für den Sensebezirk.
Der Halbstunden-Takt zwischen Tafers und Freiburg sowie zwischen Bürglen und Freiburg, stündliche Verbindungen zwischen Freiburg und Heitenried, mehr Busse von Freiburg nach Schwarzsee und von Freiburg nach Plaffeien – so lauten die Verbesserungen zusammengefasst, die Staatsrat Maurice Ropraz (FDP) zusammen mit Vincent Ducrot, Direktor der Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF, Manfred Raemy, Geschäftsführer der Region Sense, und Carl-Alex Ridoré (SP), Oberamtmann des Saanebezirks, gestern an einer Medienkonferenz vorgestellt hat.
Nur zwei Sensler Gemeinden, nämlich Bösingen und Überstorf, erfahren mit dem neuen Fahrplan keine Verbesserungen; die Wünsche dieser Gemeinden sollen mit dem Fahrplanwechsel 2018 berücksichtigt werden.
Ebenfalls Verbesserungen im Busangebot gibt es im oberen Saanebezirk; insbesondere zwischen Freiburg, La Roche und Bulle erhöht sich die Frequenz. Auch fahren die Busse nachts häufiger; dafür verschwinden bisherige Angebote wie Pijamabus oder Nachtexpress.
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