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Mit dem Schulkalender zufrieden

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Mit dem Schulkalender zufrieden

Erziehungsdirektion hat Umfragen ausgewertet

Eine Evaluation des Schulkalenders der vergangenen Jahre bei den zuständigen Organen hat ergeben, dass grossmehrheitlich Zufriedenheit herrscht. Nun hat die Erziehungsdirektion den Ferienplan der kommenden Jahre festgelegt.

Im vergangenen Sommer hatte die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport (EKSD) eine Vernehmlassung zur Evaluierung des Schulkalenders der Jahre 2000/01 bis 2004/05 und zur Festlegung des Schulkalenders der Jahre 2005/06 bis 2009/10 durchgeführt. Jetzt sind die 631 eingegangenen Fragebogen, die von 360 befragten Organen und 271 anderen Organen oder Einzelpersonen stammen, ausgewertet worden.

Geltende Grundsätze

Wie die EKSD am Freitag mitteilte, sind die neuen Schulkalender festgelegt worden und auf der Basis der Umfrageergebnisse gelten dabei folgende Grundsätze:
l Zwei ganze Ferienwochen im Herbst, zu Weihnachten und an Ostern sowie eine ganze Ferienwoche in der Fasnachtszeit;
l Mindestens drei Wochen Ferien im Juli und ebenfalls im August;
l Schulanfang an einem Donnerstag, wenn möglich am letzten Donnerstag im August, sonst am zweitletzten Donnerstag im August;
l Ein schulfreier Tag, den die Schulkommissionen frei wählen können. Gemäss Praxis der vergangenen Jahre war dies oft der Freitag nach Fronleichnam oder ein anderer besonderer Tag je nach Region wie für die Jauner der Schafscheid.

Im Kalender der obligatorischen Schulen gibt es weiterhin kleine Unterschiede. Dies betrifft etwa die Regionen Murten und Kerzers einerseits und den übrigen Kantonsteil andererseits, welcher sich im Gegensatz zu den reformierten Gebieten an den katholischen Feiertagen ausrichtet. Alle Kalender können auf der Internetseite der EKSD abgerufen werden: www.fr.ch/dip

Globale Resultate

Zusammengefasst sehen die Ergebnisse der Vernehmlassung wie folgt aus:

– 71% der Antworten befürworten zwei Wochen Herbstferien;

– 98% befürworten zwei Wochen Weihnachtsferien;

– 91% befürworten eine Woche (Winter-)Sportferien;

– 90% befürworten zwei Wochen Frühlingsferien;

– 69% befürworten den Schulanfang an einem Donnerstag;

– 50% sind mit den gegenwärtigen Herbstferien zufrieden; 20% möchten, dass sie vorgezogen werden und 30% wünschen, dass sie später stattfinden;

– 84% befürworten einen Beginn der Weihnachtsferien möglichst kurz vor Heiligabend;

– 57% möchten die Sportferien in der Fasnachtszeit haben;

– 85% möchten, dass die Frühlingsferien in der Osterzeit stattfinden.

Wie aus dem Schreiben der EKSD weiter hervorgeht, kam in einer Anzahl von Antworten Erstaunen darüber zum Ausdruck, dass aufgrund der interkantonalen und kantonalen gesetzlichen Vorgaben, der Spielraum recht klein ist. Zudem wurde in einigen Rückmeldungen bemängelt, dass der Unterricht während der letzten Schulwoche vor den Sommerferien teilweise nur sporadisch stattfindet, so dass die letzte Unterrichtswoche aufgehoben werden könnte.

Die EKSD weist in ihrem Schreiben darauf hin, dass es unabhängig vom Ferienbeginn immer eine letzte Schulwoche gebe, die vom Ende des Schuljahres beeinflusst sei. Für diese Woche werde der Einsatz besonderer pädagogischer Programme angeregt, mit «denen die Eltern nicht der Willkür von Änderungen in letzter Minute ausgesetzt sind». Die Schulkommissionen werden dabei um ihre Unterstützung gebeten. wb

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