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Mit diesen zehn Massnahmen will die Stadt Freiburg Energie sparen

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Kein warmes Wasser in Verwaltungsgebäuden, niedrigere Raumtemperatur in öffentlichen Gebäuden, Treppe statt Lift: Die Stadt Freiburg hat heute veröffentlicht, wie sie die Energiekosten möglichst tief halten will. Die Massnahmen sollen sofort umgesetzt werden. 

Der Freiburger Gemeinderat hat eine Reihe von Energiesparmassnahmen beschlossen, um die Auswirkungen der Energiekrise, die auch die Schweiz bedroht, zu mildern oder gar zu verhindern. Die Massnahmen basieren weitgehend auf den kürzlich vom Bund und dem Schweizerischen Städteverband veröffentlichten Empfehlungen und sollen ab sofort umgesetzt werden. 

Die konkreten Massnahmen veröffentlichte die Stadt am Mittwoch in einer Medienmitteilung. Sie lauten wie folgt:

  • Senkung der Heiztemperatur in Verwaltungsgebäuden, Mietshäusern und öffentlichen Einrichtungen wie zum Beispiel Schulen, familienergänzender Betreuung oder Sportanlagen um mindestens zwei Grad, wobei eine Mindesttemperatur von 19 Grad gewährleistet sein muss.
  • Senkung der Wassertemperatur in öffentlichen Schwimmbädern um mindestens zwei Grad.
  • Maximale Absenkung der Temperatur in öffentlichen Gebäuden, die nicht beheizt werden müssen.
  • Vollständige Abschaltung von etwa 200 Strassenlaternen auf öffentlichen Strassen und Verringerung der Lichtintensität der öffentlichen Beleuchtung, wo dies möglich ist, unter Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit.
  • Reduzierung der Beleuchtung in Gängen und Räumen mit schrittweisem Ersatz der Beleuchtungssysteme durch LED.
  • Abschaffung von Warmwasser in Verwaltungsgebäuden und öffentlichen Infrastrukturen. Die Ausnahme sind Duschen in Sporthallen sowie in Umkleideräumen von Schulen und von Gemeindepersonal.
  • Systematisches Schliessen von Storen oder Fensterläden während der Nacht und am Wochenende.
  • Erinnerung daran, dass elektrische Geräte und Anlagen wie Computer und Bildschirme sowie Drucker ausserhalb der Arbeitszeiten vollständig ausgeschaltet werden.
  • Verbot der Nutzung von persönlichen Kleingeräten wie Ventilatoren, Kaffeemaschinen oder Kühlschränken.
  • Beschränkung der Nutzung von Aufzügen, ausser für Personen mit eingeschränkter Mobilität und in Härtefällen.

Die vom Gemeinderat beschlossenen Massnahmen sind nur für Gemeindegebäude bestimmt und richten sich daher insbesondere an das Gemeindepersonal. Die Stadt möchte aber die Bevölkerung dazu aufrufen, ebenfalls Energie zu sparen. Sie hält zum Beispiel Privatpersonen und öffentliche Akteure dazu an, die Menge an Weihnachtsbeleuchtung zu reduzieren. 

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