Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mit Rytz kehrt das körperbetonte Hockey zurück

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: frank stettler

Anders als noch im November, als die Länderspielpause den Elan Gottérons gestoppt hatte, kam diesmal der einwöchige Unterbruch der Meisterschaft für die Freiburger gerade recht. In den vergangenen elf Spielen gab es gerade mal drei Siege, zwei davon erst in der Verlängerung. Bevor die nächste Pause zwischen Weihnachten und Neujahr ansteht, bekommt es die Mannschaft von Serge Pelletier mit zwei grossen Kalibern der Liga zu tun. Heute wartet in der Hauptstadt der immer besser in Fahrt kommende SCB, ehe dann am Donnerstag der EV Zug im St. Leonhard zu Gast sein wird.

Einfach spielen

Aller Voraussicht nach wird heute in Bern Philippe Rytz, der sich Anfang November in Zürich einen Seitenbandriss im Knie zugezogen hat, sein Comeback geben. «Die Rehabilitation ist gut und ohne Rückschläge verlaufen», so der Lysser. «Ich fühle mich parat, um wieder ins Geschehen einzugreifen.» Was gestern nur noch fehlte, war das grüne Licht der Ärzte.

Der robuste Verteidiger hatte während der Verletzungspause genug Zeit, die Schwächen seiner Kollegen auf dem Eis zu studieren. «Zuletzt fehlte uns ganz sicher das Selbstvertrauen.» Weshalb Gottéron in ein Tief gefallen ist, erklärt Rytz so: «Der gute Saisonstart hat uns irgendwie zufrieden gemacht. Wir haben nicht mehr nach vorne geschaut.» Die Mannschaft müsse wieder einfaches Eishockey spielen, fährt Rytz fort. «Es geht jetzt darum, die kleinen Dinge richtig zu machen, sauber hinten raus zu spielen.» Etwas, das zuletzt verloren ging. «Wenn es einem wie uns zu Saisonbeginn gut läuft, versucht man plötzlich, Sachen auszuprobieren. Oft geht dann der Schuss nach hinten los.»

Zentral sei auch, dass Gottéron wieder körperbetonter spiele. Also genau das Metier von Philipp Rytz. «Sicher werde ich versuchen, gleich von Beginn weg wieder mein physisches Spiel zu zeigen.» Die Rückkehr des Berners ist umso wichtiger, als mit Alain Birbaum und Romain Loeffel heute zwei Verteidiger fehlen werden (siehe Kasten). Neben Philipp Rytz werden auch Cédric Botter (Hüftverletzung) und Michael Ngoy (Bauchmuskel) heute auflaufen können. Gestern nicht mit der Mannschaft trainiert hat Björn Melin. Der Schwede wird erst heute aus Moskau von seinem Einsatz mit der «Tre Kronor»-Auswahl zurück in Freiburg erwartet. Bleibt zu hoffen, dass der teilweise happige Schneefall im Osten dem Schweden keinen Strich durch die Rechnung macht.

Meistgelesen

Mehr zum Thema