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Zwei alte Hasen als Spielertrainer: Bösingen winkt die perfekte Saison

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Für alle Freiburger Aktivteams ist die Eishockeysaison zu Ende. Wirklich alle? Nein, der EHC Bösingen spielt noch! Angeführt von den Spielertrainern Philipp Fontana und Michel Zwahlen steht das Team kurz vor der perfekten Saison und dem Aufstieg in die 2. Liga.

Die Düdingen Bulls? Im Viertelfinal der Myhockey League gescheitert. Saane-Freiburg? Schied im Viertelfinal der 1.-Liga-Playoffs ebenfalls aus. Freiburg-Gottéron? Lassen wir das Thema. Für die aktiven Männer-Eishockeyteams im Kanton ist die Saison gelaufen – mit einer Ausnahme. Der EHC Bösingen-SenSee ist immer noch mit dabei – und wie!

In der Westschweizer 3. Liga haben die Freiburger von 27 Spielen… 27 gewonnen. Den Qualifikationssieg holten sie sich mit 66 Punkten aus 22 Spielen. Das Torverhältnis: 232:36. Es folgte ein 3:0 im Playoff-Halbfinal gegen Fleurier. Und auch im Best-of-5-Final gegen Star Chaux-de-Fonds führt Bösingen nach einem 8:2 und einem 9:3 bereits wieder 2:0. Mit einem Heimsieg am Samstag (17.15 Uhr) in Düdingen würde der Club nicht nur die perfekte Saison, sondern auch den Aufstieg in die 2. Liga besiegeln.

Die Trainer sind die besten Skorer

Wie ist eine solche Dominanz möglich? Ein Blick auf das Kader gibt erste Hinweise. Die zwei besten Skorer sind in der regionalen Eishockeyszene alles andere als Unbekannte: Philipp Fontana und Michel Zwahlen. Zwei Legenden der Düdingen Bulls, die mittlerweile kürzergetreten sind und bei Bösingen nicht bloss auf dem Eis stehen, sondern seit dieser Saison als Spielertrainer amtieren. «Ich habe immer noch sehr viel Spass am Spiel», sagt der 41-jährige Fontana, der allein in der Qualifikation 78 Skorerpunkte sammelte. Es sei aber keineswegs eine Zwei-Mann-Show, betont der Sensler. «Wir haben wirklich einen coolen Mix in der Mannschaft, mit vielen motivierten jüngeren Spielern, die bereit sind, richtiges Systemeishockey zu spielen. Deshalb macht es ebenfalls Spass, Trainer dieser Mannschaft zu sein.»

Kein Geld für zweites Training

Der EHC Bösingen-SenSee ist nun bereit, den nächsten Schritt zu machen. Bereits letzte Saison hatte die Mannschaft den Meistertitel geholt, verzichtete aber auf einen Aufstieg. «Ein wichtiger Grund war, dass der Club das Geld nicht hat, um ein zweites Eistraining pro Woche zu finanzieren. In der 2. Liga sind zwei Eistrainings allerdings der Normalfall», sagt Fontana. Mit der überragenden Saison im Rücken hat sich Bösingen nun aber dazu entschlossen, es nächste Saison ganz einfach mit einem Eistraining in der 2. Liga zu versuchen. «Ein Aufstieg wäre auch gut für die Zusammenarbeit mit SenSee Future. Für die jungen Spieler ist die Aussicht, in einem 2.-Liga-Team zu spielen, attraktiver, als in einem 3.-Liga-Team mitzutun.»

Dass sie durchaus für höhere Aufgaben bereit sind, deuteten die Bösinger schon oft an. Etwa in der Vorqualifikation für den Schweizer Cup, als sie im Dezember dem 1.-Ligisten Saane-Freiburg mit 10:2 ein Stängeli einschenkten. Alles andere als der 3.-Liga-Titel mit dem 28. Sieg im 28. Spiel wäre am Samstag deshalb eine grosse Überraschung.

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