Anlässlich einer Wahlversammlung hat die Mitte links–CSP der Stadt Freiburg am Donnerstagabend ihre Kandidaten für die Generalratswahlen von Ende Februar bekannt gegeben. «39 Personen möchten sich in der Gemeinde engagieren», sagte Fraktionspräsident Pierre-Olivier Nobs angesichts der erfolgreichen Kandidatensuche. «Das Resultat ist eine ausgeglichene Liste mit Frauen, Männern, Jungen und Nicht-mehr-ganz-so-Jungen», sagte Nobs, der in den anstehenden Wahlen für den General- und den Gemeinderat kandidieren wird (die FN berichteten). Es freue ihn, dass auch Freiburger mit ausländischen Wurzeln für eine Kandidatur motiviert werden konnten. Umso mehr, weil es ein Ziel der Partei sei, ausländische Mitbürger in das politische Leben miteinzubeziehen.
Als weitere Legislaturziele nannte Ortsparteipräsident Maurice Page den Einsatz für Kinder und Schulen, die Verminderung des Durchgangsverkehrs und die Stärkung des ÖV, die Unterstützung von kulturellen Aktivitäten und Organisationen, die Förderung der Zweisprachigkeit und der Fusion in Grossfreiburg sowie der sparsame Umgang mit Steuergeldern. Um diese Ziele zu erreichen, möchte die CSP ihre Anzahl Sitze im Parlament von derzeit sechs auf acht ausbauen. mz
Auf derCSP-Generalratslistesind: Omar Azubaidi, Gilbert Bigirindavyi, Christopher Cleary, Gérald Collaud, Benoît de Diesbach Belleroche, Florian Defferrard, Sylvain Faysse, Patricia Feer, Jane Fox, Cosima Frieden, Nathalie Frieden, Maurice Greder, Patricia Guntern, Nicolas Haymoz, Eva Heimgärtner, Michel Jordan, Afrim Kastrati, Anne-Marie Khamsi-Blanc, Laura Laini, Francesco Laini, Jean-Christophe Maillard de la Morandais, Anne Claire Monteleone, Maria Muniz, Emmanuel Phuc An Nguyen, Ngoc Sao Nguyen, Thanh Dung Nguyen, Pierre-Olivier Nobs, Maurice Page, Mario Parpan, Vincent Pfister, Marie-Claire Rey, Benjamin Robert, Léonie Robert, Marlyse Sautaux, Gérard Schmutz, Jean-Paolo Spoto, Vital Studer, Abdelhadi Tawfik, Marguerite Trocme.
