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Moscato tritt die Nachfolge von Sturny an

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Zum Beginn der DV stimmte der Präses der KAB Flamatt, Norbert Talpas, die Anwesenden auf die christliche Sozialethik der KAB ein. Er betonte, dass gerade weil immer wieder gesagt werde, dass man gegen die Probleme in der Welt etwas machen müsse, man nichts tue. Die Menschen meinen, man brauche fertige Antworten, und weil sie die nicht bekommen, entfernten sie sich von christlich-sozialen Werten wie Mitleid. Die Antwort gegen dieses Ohnmachtsgefühl des Einzelnen kann nach Talpas nur lauten: Solidarität einüben.

Ein sicherer Hafen

Im Anschluss an die Einstimmung verlas Präsident Aldo Buchs seinen Jahresbericht. Er malte ein düsteres Bild der Gegenwart; so betonte er, dass es in der Politik und Wirtschaft nicht mehr um die Würde des Menschen gehe, sondern um Macht und Geld. Und durch das Schüren von Ängsten wollen die Mächtigen noch mehr Macht, so Buchs. Er stellte die Frage in den Raum, ob die Gesellschaft wirklich weiterhin dieser Art von Politik und Wirtschaft folgen wolle. Es bleibe sonst nicht mehr viel übrig, so Buchs weiter, von der Menschlichkeit. Hier könne die KAB einen Hafen bieten in einer Zeit, in der durch einen schnellen Wandel viele Menschen überfordert seien.

Gelungene Anlässe

Im Rahmen seines Jahresberichtes lies Aldo Buchs auch das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Einerseits sei man in einigen Sektionen immer noch auf der Suche nach Vorstandsmitgliedern, andererseits konnte man dennoch erfolgreiche Anlässe durchführen. So war der Regionalanlass mit dem Naturfilmer Ronny Mast im März dieses Jahres sehr gut besucht. Aber auch der sektionenübergreifende Ausflug auf die Fafler­alp erfreute sich grosser Beliebtheit und erhielt viel Lob. Marcel Rappo, Präsident der KAB St. Antoni, wurde für seine gelungene Organisation zu Recht verdankt. Ein weiterer Höhepunkt stellte die im September über die Bühne gegangene Fahnenweihe der KAB St. Ursen dar, ein unvergessliches Fest für alle Teilnehmenden.

Moscato für Sturny

Gleich für drei Jahre durften die Delegierten die Kassenberichte genehmigen. 2015 und 2016 schloss die KAB mit einem kleinen Gewinn ab, im Jahre 2017 allerdings musste man einen Verlust zur Kenntnis nehmen. Dennoch ist die finanzielle Situation stabil. Bei den anschliessenden Wahlen gab es keine Überraschungen. Der Vorstand um Aldo Buchs, Jérôme Clerc und Erwin Tinguely wurde einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt. Auch die Revisoren Urs Flückiger und Paul Spicher stellten sich für weitere zwei Jahre zur Verfügung. Neu konnte Regina Moscato für das Amt des Präses der KAB Deutschfreiburg gewonnen werden. Mit einem kleinen Startpräsent und mit viel Applaus tritt sie die Nachfolge des zurückgetretenen Paul Sturny an.

Ausblick auf das Jahr 2018

Zum Schluss folgte ein Ausblick auf das Programm des nächsten Jahres. Neben den üblichen Terminen wie der Präsidenten-Konferenz im Februar oder der DV im November stellt ein Höhepunkt der kommende Regionalanlass dar. Dort soll der ehemalige Rettungschef von Zermatt und gebürtige Freiburger Bruno Jelk über seine Zeit bei der Bergrettung referieren. Der Anlass ist noch nicht in trockenen Tüchern, soll aber, wenn alles klappt, Ende April stattfinden. Doch auch das Kinderlotto, das im Mai stattfinden soll, verspricht ein gelungener Anlass für Gross und Klein zu werden. Zum Abschluss der DV richtete Aldo Buchs seine Dankesworte an alle Helfer und Unterstützer der KAB Deutschfreiburg und brachte seiner Hoffnung Ausdruck, dass die KAB-Familie auch im nächsten Jahr so zusammenstehen werde, wie sie es bis anhin getan habe.

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