Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mottet schiesst Gottéron in der 79. Minute in die Playoff-Halbfinals

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gottéron steht erstmals seit der Saison 2013/14 wieder in einem Playoff-Halbfinal. Killian Mottet entschied die Best-of-7-Serie im Viertelfinal gegen Lausanne in der 79. Minute mit dem Overtime-Treffer zum 5:4 mit 4:1 zugunsten der Freiburger.

Zum dritten Mal ging es in der Serie zwischen Gottéron und Lausanne in die Overtime. Das erste Mal dauerte es 71 Minuten, ehe die Waadtländer den Siegtreffer schossen, das zweite Mal 105, bis die Freiburger das bessere Ende für sich hatten. Am Samstagabend war es nun Killian Mottet, der Gottéron in der 79. Minute in die Halbfinals schoss. David Desharnais hatte den Puck erobert und seinen Linienpartner mustergültig bedient. Danach brachen im ausverkauften Stadion alle Dämme. Auf wen die Freiburger im Halbfinal treffen werden, ist noch nicht bekannt.

Wieder 1:0 vorne

Mit Blick auf den bisherigen Verlauf der Serie war der Start in Spiel 5 wie gehabt. Die Gäste aus Lausanne hatten in den ersten Minuten gleich zweimal die Möglichkeit, das Skore in Überzahl zu eröffnen. Aber auch die Powerplays Nummer 16 und 17 im Duell mit Gottéron waren von geringer Qualität und dementsprechend nicht von Erfolg gekrönt. Besser machten es einmal mehr die Freiburger. Nur gerade 40 Sekunden benötigen sie, um ihre erste Überzahlsituation in einen Treffer umzumünzen. Julien Sprunger lenkte einen Schuss von Ryan Gunderson zum 1:0 für das Heimteam ab (15.). Damit schoss Gottéron auch im fünften Aufeinandertreffen das erste Tor der Partie. Nachdem die Waadtländer zunächst mehr vom Spiel hatten, war der Abend endgültig lanciert. Beim anschliessenden Bully tauschten Christoph Bertschy und Killian Mottet Nickligkeiten aus, weshalb beide in der Kühlbox landeten. Mit je einem Mann weniger auf dem Eis liefen die Freiburger in einen Konter, den Lukas Frick mit Hartnäckigkeit im Duell gegen Reto Berra zum nicht unverdienten Ausgleich verwerten konnte.

Der LHC bricht den Powerplay-Fluch

Weil LHC-Verteidiger Martin Gernat nach einem Bandenckeck gegen Sandro Schmid gegen Ende des Startabschnitts eine 5-Minuten-Strafe kassierte, konnte Gottéron noch mit über drei Minuten Überzahl in das zweite Drittel starten. Und wiederum schlugen die Freiburger zu. Chris DiDomenico markierte Gottérons neuntes Powerplay-Tor der Serie zum 2:1. Noch wären dem Heimteam mehr als zwei Minuten geblieben, um mit einem Mann mehr nachzulegen, hätte nicht Daniel Brodin eine kleine Bankstrafe gefasst. Das sollte sich rächen. Ausgerechnet Gernat, zurück aus der Kühlbox, gelang schliesslich im 18. Anlauf das erlösende Überzahltor für den Lausanne HC zum neuerlichen Ausgleich (24.). 89 Sekunden später jubelte der Tscheche schon wieder. Innert Kürze gelang den Waadtländer in ihrem Spiel der letzten Chance die Wende, derweil die Freiburger für einmal von der Rolle waren. Das sah auch Trainer Christian Dubé so und nahm sein Timeout, um den Lauf der Gäste zu brechen.

Gottéron brauchte einige Minuten, um wieder Fuss zu fassen. Ein Lattenknaller von Samuel Walser (33.) war dann so etwas wie ein Weckruf für die Freiburger. Noch vor der zweiten Pausensirene gelang das 3:3. Tim Bozon hatte DiDomenico regelwidrig zu Fall gebracht. Im fälligen Powerplay bestrafte der Kanadier Bozon gleich doppelt, indem er seinen zweiten Treffer des Abends erzielte.

Mottet entscheidend

Somit begann im Schlussabschnitt wieder bei null und jeder Fehler konnte der eine zu viel sein. Dazu zählten Strafen, die an diesem Abend besser nicht genommen wurden, wie die ersten 40 Minuten gezeigt hatten. Mottet kassierte jedoch eben eine solche – und was zu befürchten war, traf ein. Bei Lausanne hatte sich der Knopf gelöst und Lukas Frick brachte seine Farben mit dem zweiten Überzahltreffer wieder in Front (44.). Es hätte aber nicht zu dieser mitreissenden Partie gepasst, wenn das bereits der Schlusspunkt gewesen wäre. Denn nur drei Minuten machte Mottet seinen Fehler bereits wieder gut, indem er seinerseits mit einem Mann mehr auf dem Eis auf 4:4 stellte.

Weil beide Teams in den Schlussminuten ein weiteres Powerplay ungenutzt verstreichen liessen, ging es zum dritten Mal im fünften Duell in die Overtime. Nachdem beide Teams einige gute Chancen vergaben, eroberte Desharnais in der 79. Minute im gegnerischen Drittel die Scheibe. Der Rest ist Geschichte und der Traum vom ersten Meistertitel lebt in Freiburg weiter.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema