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Mund-zu-Mund-Beatmung für Junge

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Eine Frontalkollision zweier Autos, mehrere Verletzte, alle Beteiligten warten auf die Ambulanz–die Ersten in der Rettungskette sind jedoch die Samariter. Dank ihnen konnte schon so manchem Menschen das Leben gerettet werden. Umso wichtiger wäre es also, dass die Samariter-Tradition auch in Zukunft fortgesetzt wird.

Kein Nachwuchs

Doch schon seit einiger Zeit mangelt es den Samaritervereinen schweizweit an Nachwuchs. Erste Projekte mit sogenannten Helpgruppen, also Ersthilfe-Teams mit Kindern und Jugendlichen, sind im Kanton Freiburg gescheitert. Sowohl Help Giffers-Tentlingen wie auch Wünnewil wurden nach kurzer Zeit wieder aufgelöst. Laut Roger Hayoz vom Kantonalen Freiburgischen Samariterverein (KFSV) liegt dies unter anderem am grossen Angebot an Freizeitaktivitäten. «Ausserdem haben viele Leute das Gefühl, dass es Samaritervereine gar nicht unbedingt braucht, da die Ambulanzen genug schnell sind», erklärt Hayoz. Dem sei aber nicht so, findet er, und deshalb lanciert der KFSV die Gruppe Help SenSee, die ganz Deutschfreiburg, von Murten im Seebezirk bis Schwarzsee im Sensebezirk, mit einbezieht. Im französischsprachigen Teil Freiburgs gibt es schon fünf Helpgruppen, etwa in Broc oder Neyruz.

Helfen mit Spass

«Help» ist nicht nur das englische Wort für «Hilfe», sondern laut Hayoz auch eine Abkürzung: Die Initialen des Wortes ständen für Helfen, Erleben, Lernen und Plausch. Unter diesen Gesichtspunkten gibt es für die Kinder und Jugendlichen verschiedene Aktivitäten. Sie bereiten sich etwa mit Übungspuppen auf Ernstsituationen vor oder besu- chen die Rettungsflugwacht. Bei den Helpgruppen han- delt es sich um ein Angebot von Jugendlichen für ihresgleichen. Dennoch sollte ein Leitungsmitglied zumindest 16 Jahre alt sein.

Ziel Eigenfinanzierung

Die Deutschfreiburger Helpgruppe wird sich regelmäs- sig im Lokal des Samaritervereins Düdingen treffen. Von Schwarzsee bis Murten–alle sind zusammen in einer Gruppe. Hayoz sieht darin kein Problem: «Wir wollen alle vereinen. Wenn jedoch die Nachfrage zu gross wäre, könnte auch ein zweiter Standort angeboten werden.» Das Fundament soll innerhalb von drei Jahren gelegt sein–bis dann muss Help SenSee auf ei- genen Beinen stehen. Finanziert wird das Projekt zu Beginn vom KFSV, nach drei Jahren sollte die Gruppe fähig sein, sich mit Spender- und Mitgliederbeiträgen selbst zu finanzieren.

www.samariter-fr.chErste Übung:Düdingen, Mo., 8. September, 18.30 Uhr.

Samariterverein: Erste Hilfe im Ausland und in den Ferien

E nde August beginnt die alljährliche Samm lung, mit welcher die Schweizer Samaritervereine sich finanzieren. Dieses Jahr läuft sie unter dem Motto: «Retten ohne Grenzen. Erste Hilfe in den Ferien». Besonders fernab von Infrastruktur, aber auch auf Städte- oder Badereisen, könne Erste Hilfe im Urlaub Leben retten. Der Schweizerische Samariterbund ruft deshalb in einer Medienmitteilung die Bevölkerung dazu auf, ihr Erste-Hilfe-Wissen in einem Kurs der Samariter aufzufrischen. Für die Ausbildung neuer Mitglieder und die Anschaffung von Erste-Hilfe-Materialien brauchen die Samaritervereine Spenden. Die diesjährige Spendeaktion dauert vom 25. August bis zum 6. September. Wer etwas dazu beitragen will, erhält als Dankeschön einen «Erste-Hilfe-Pass» mit Tipps zu Reisevorbereitungen und Erste-Hilfe-Vokabular in verschiedenen Sprachen. kf

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