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Murten steigert sich nach der Pause

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Murten steigert sich nach der Pause

2. Liga – 1:0-Heimsieg gegen Châtel-St-Denis

Murten zeigte gegen Châtel zwei sehr unterschiedliche Spielhälften. In der ersten waren die Seeländer mit Abwehrarbeiten beschäftigt, in der zweiten stürmten sie, was das Zeug hielt.

Von FRANZ BRÜLHART

Von Beginn an nahmen die Gäste aus Châtel das Spielgeschehen in die Hand. Mit schnellen Passfolgen dominierten sie die Seeländer und diese waren vollauf mit Abwehraufgaben beschäftigt. So war es Dousse, der nach zehn Minuten alleine vor dem Murtner Goalie auftauchte. Winiger konnte aber im letzten Moment mit einer Fussabwehr klären. Es dauerte gut zwanzig Minuten ehe der Ball zum ersten Mal in Richtung Tor von Châtel flog. Schillumeit lancierte auf der linken Seite Bertacchini mit einem Steilpass. Der lief bis zur Grundlinie, passte zurück auf den Sechzehner und dort stand Vaccarro frei. Dieser verzog aber den Schuss und so landete der Ball neben dem Tor. Kurz vor Halbzeit hatte Vaccarro nochmals eine gute Chance. Er traf aber statt des Tors einen Murtner Verteidiger.

Murtens Sturmlauf

Als zur zweiten Hälfte die Sonne zum Vorschein kam, schien das den Kampfgeist der Einheimischen zu wecken. Sie drehten nun mächtig auf und Châtel sah sich stark in die Defensive gedrängt. Bereits in der ersten Minute versuchte Serifi sein Glück; sein Flachschuss ging aber knapp am Tor vorbei. Pauchard (51.) schickte dann Patoku auf die Reise. Der lief rechts durch, passte in die Mitte und dort hätte Mankaka nur noch den Ball treffen müssen. Was er aber nicht tat. Dies war die erste von drei Topchancen, die er vergab. Zehn Minuten später wieder dasselbe Bild. Wieder wurde Patoku lanciert, wieder passte er zur Mitte und wiederum verfehlte Mankaka. Murten drückte vehement und so kam es zu weiteren guten Torszenen.

Starke Torhüter

Eine Viertelstunde vor Schluss lief Dulaj auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch. Seine Flanke zur Mitte fand Quagliariello, der mit seinem Schuss ins rechte hohe Eck den längst fälligen Führungstreffer buchte. Kurz darauf folgte die dritte verpasste Tormöglichkeit von Mankaka. Beide Torhüter konnten in der Schlussphase nochmals ihr Können unter Beweis stellen. Zuerst rettete Winiger (85.) mit einer super Parade Murten vor dem Ausgleichstreffer. Bosch (88.) verhinderte mit seiner Parade den zweiten Treffer von Quagliariello. Aufgrund der zweiten Spielhälfte ist der Sieg der Seeländer verdient.

Murten – Châtel 1:0 (0:0)

Sportplatz: 120 Zuschauer. – SR: Avila Victor (Freiburg). Tor: 76. Quagliariello 1:0.
Murten: Winiger; Jaccoud, Mariano, Gonzalez, Stoll; Liaci (38. Pauchard), Carrillo, Bersier (46. Mankaka), Serifi; Quagliariello, Patoku (65. Dulaj).
Châtel: Bosch; Henny, Jungo, Genoud; Damien Blanc (58. Jelk), Didier Blanc, Dousse (75. Gilles), Gothuey, Schillumeit; Bertacchini, Vaccarro.
Bemerkungen: gelbe Karten für Jungo (33.) und Patoku (35.).

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