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Murten Tourismus lanciert Biogemüse als touristisches Angebot im Murtenbiet

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Murten Tourismus geht ein neues Projekt von strategischer Bedeutung an: Biogemüse als touristisches Angebot. Die Tourismusorganisation blickt zudem auf ein ausgezeichnetes Jahr 2021 zurück, und auch 2022 lässt sich gut an. 

Projekte zur regionalen Entwicklung (PRE) fördern die Wertschöpfung in der Landwirtschaft und die regionale Zusammenarbeit. Der Bund unterstützt solche Projekte finanziell, wenn sie mehrere Ebenen beinhalten, die auch ökologische, soziale oder kulturelle Anliegen verfolgen können.

Aus dem Kanton Freiburg ist bis jetzt ein solches PRE deponiert: die Vermarktungs- und Vertriebsplattform Biogemüse Seeland mit Sitz in Kerzers. Nun steigt auch der Tourismus da ein. Wie an der Generalversammlung vom Mittwoch in Murten-Löwenberg bekannt wurde, hat Murten Tourismus mithilfe zahlreicher Partner das neue Projekt von strategischer Bedeutung «PRE Biogemüse und Tourismus Seeland» ins Leben gerufen. 

Teil dieses Projekts sei es, zusammen mit den Gemüseproduzenten der Region touristische Angebote zu entwickeln, sagte Deborah Defalque, stellvertretende Geschäftsleiterin. Vorbild sei dabei der Weintourismus.  Im 2023 ist ein neuer Gemüsepfad ab Kerzers mit sechs bis acht Stationen geplant. Der eigentliche Auftakt des Projekts wird allerdings bereits dieses Jahr erfolgen. Anstelle der bisherigen Nacht der Genüsse findet am 23. und 24. September ein «Bio-Genuss im Stedtli» statt: eine Art Route Gourmande mit Biogemüse.

Rekord an Übernachtungen

Mit dem neuen Projekt will Murten Tourismus ein touristisches Angebot ergänzen, das bereits sehr gut genutzt wird. Wie aus den Jahresberichten von Präsidentin Marianne Siegenthaler und Geschäftsleiter Stephane Moret hervorgeht, waren die vergangenen anderthalb Jahre in vielerlei Hinsicht rekordmässig. «Es war ein extrem schönes Jahr, und obwohl wir aus zwei Pandemiejahren kommen, gibt es viel Positives zu sagen», so Moret.

Eine zuverlässige und gut vergleichbare Grösse stellen gemäss Moret die Übernachtungszahlen dar. So verbuchten die Hotels der Region 2021 einen absoluten Rekord. Nicht nur gegenüber dem ersten Pandemiejahr fand 2021 eine Steigerung von 37 Prozent statt, sondern es gab auch ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem eigentlich sehr guten Jahr 2019.

Erfolgreiche Anlässe

Auch bei den Gruppenaktivitäten zieht Murten Tourismus für letztes Jahr eine zufriedenstellende Bilanz. Während die Stadtrundgänge 2020 zeitweise ausgesetzt werden mussten, nahmen 2021 total 293 Gruppen mit 4200 Personen daran teil. Sehr beliebt waren die Töffli-Tours: 120 Gruppen mit 961 Personen. Insgesamt betrug der Rückgang gegenüber 2019 rund 20 Prozent.

Einen Rekord bildete die letzte Austragung von Murten on Ice: Mit 16‘500 Besuchern, davon 6400 Kinder, wurden noch nie so viele Eintritte registriert. Dabei half das gute Wetter mit. Auch die Buvette lief gut, sodass sich die mobile Eisbahn zu einem regelrechten Treffpunkt im Winter entwickelt hat.

Zufriedenheit äusserten die Verantwortlichen auch bezüglich des Lichtfestivals, das trotz 2G-Bestimmungen und einer Besucherbeschränkung über 60‘000 Besucher nach Murten lockte. Daraus hat Murten Tourismus auch Lehren gezogen, wie Marianne Siegenthaler im Jahresbericht erwähnt: « Es ist uns ein Anliegen für künftige Festivals, verstärkt ein Besuchermanagement einzuführen, um grössere Besucheransammlungen zu vermeiden und ein qualitativ hochstehendes Gesamterlebnis anzubieten.»

Wechsel im Vorstand

Mit den positiven Gästezahlen präsentierte Murten Tourismus für den Gesamtbetrieb und die einzelnen Anlässe durchwegs positive Rechnungsabschlüsse. Schliesslich nahm die Versammlung eine Wahl in den Vorstand vor: An die Stelle von Christoph Zwahlen tritt mit Pascal Gutknecht neu ein Vertreter aus der Gemüsebranche.

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