Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Murtens neue Vision für das Panorama

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ende 2018 hat der Gemeinderat Murten in Zusammenarbeit mit dem Kanton die Arbeitsgruppe «Hotspot Schloss Murten» gebildet. Dies schreibt der Gemeinderat von Murten in einer Medienmitteilung. Die Gruppe werde prüfen, wie der Perimeter Schloss und Museum Murten in Zukunft optimal genutzt werden könne. Nach zwei Sitzungen gibt die Arbeitsgruppe n

Eingerollt im Depot

Das restaurierte Schlachtpanorama ist seit der Ausstellung im Monolith im Rahmen der Expo.02 nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich und liegt eingerollt in einem Armeepark. Für das 10 Meter hohe und 100 Meter lange Gemälde des Malers Louis Braun aus dem Jahr 1893 gab es bereits verschiedene Visionen. Immer wieder tauchten auch Ideen von der «Vereinigung der Freunde des Schlachtpanoramas» über mögliche Ausstellungsstandorte auf. Doch keine der Visionen konnte Fuss fassen. Die Idee der Vereinigung, das historische Langgemälde im geplanten Parkhaus auf dem Viehmarktplatz in Murten unterzubringen, fand bei der Stadt Murten keine Zustimmung. Dabei ging es insbesondere um die Folgekosten: die Finanzierung des Ausstellungsbetriebs. Ein Panorama-Museum müsse an eine bestehende Institution angeschlossen werden können, lautete die Bedingung der Stadt wie auch der «Stiftung für das Panorama der Schlacht bei Murten (1476)» als Eigentümerin des Gemäldes. Anders seien die Folgekosten eines solchen Projekts für Murten finanziell nicht tragbar. Mit dem Abbruch des Parkhausprojekts war die Idee dann sowieso de­finitiv vom Tisch.

Laut dem Stadtammann von Murten, Christian Brechbühl, steht nun also das Museum Murten als mögliche Partner-Institution zur Diskussion: «Wir werden das in der Arbeitsgruppe prüfen. Es sind aber noch alle Optionen offen», betonte Brechbühl auf Anfrage. Klar sei, dass es für das Gemälde einen Neubau brauche und dass der Betrieb einer Panorama-Ausstellung in Zusammenarbeit mit einer bestehenden Institution erfolgen müsse. «Den Betrieb über das Museum Murten laufen zu lassen ist eine Option, das werden wir nun genauer anschauen.»

Im Schloss Murten sind derzeit das Oberamt und das Zivilstandsamt untergebracht. Im Annexgebäude befindet sich die Kantonspolizei. Eigentümerin des Schlosses ist der Kanton Freiburg. Eigentümerin des Museums Murten ist die Stadt Murten. In der Arbeitsgruppe «Hotspot Schloss Murten» sind laut Medienmitteilung Mitglieder der Gemeinde Murten wie auch kantonaler Dienststellen vertreten. Zudem sind der Regionalverband See, der Tourismusverein Murten, Vertreter des Museums Murten sowie weitere Fachpersonen bei den Diskussionen um die Zukunft des Schlachtpanoramas und des Schlosses dabei.

Zahlen und Fakten

Das Gemälde ­ online erkunden

Das Schlachtpanorama wurde ab 1924 in Murten gelagert. Auf Initiative der «Stiftung für das Panorama der Schlacht bei Murten (1476)» wurde das Panorama restauriert und an der Expo.02 im Monolith von Jean Nouvel gezeigt. Auf der Website der Stiftung können Interessierte das Gemälde von 1893 online erkunden.

www.murtenpanorama.ch

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema