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Musikverband sucht nach einem Standort für das kantonale Musikfest

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Noch liegt keine Kandidatur für einen Standort für das kantonale Musikfest 2025 vor. Die Verantwortlichen hatten vor der Delegiertenversammlung des kantonalen Verbands auf ein Wunder und eine überraschende Kandidatur gehofft – vergebens.

2020 hätte in Romont eine grosse Feier steigen sollen, das grosse Stelldichein der Freiburger Musikgesellschaften: das kantonale Musikfest. Doch Corona wollte es anders. Zuerst überlegten sich die Zuständigen eine Verschiebung und sagten dann den Anlass ganz ab. Sodass der kantonale Musikverband nun schon die nächste Ausgabe plant. Diese soll 2025 stattfinden, und an der Versammlung hätte der Standort bestimmt werden sollen.

Hätte – denn noch hat sich keine Gesellschaft für die Durchführung des Anlasses zur Verfügung gestellt. Dies haben die Delegierten der gegen 100 Vereine an ihrer Versammlung am Samstag in Estavayer-le-Lac erfahren. «Es gibt auch nicht viele Gesellschaften, die einen solchen Anlass stemmen können», gab Verbandsvizepräsident Michael Fontana auf Anfrage zu bedenken, oft fehle die nötige Infrastruktur für eine Veranstaltung dieser Grösse.

Corona erhöhte Mitgliederschwund

Corona: Die Pandemie hat alle Musikgesellschaften herausgefordert. Die vielen Einschränkungen, Austritte und fehlenden Probe- und Auftrittsmöglichkeiten – die Musikvereine haben zwölf schwierige Monate hinter sich. «Corona hat den Mitgliederschwund aber nur verstärkt, nicht ausgelöst.» Tatsächlich nimmt die Zahl der Musikantinnen und Musikanten in den Vereinen allgemein ab.

Fontana blickt zuversichtlich in die Zukunft. Viele Musikvereine liessen sozusagen die Motoren wieder an, seien bereit für die ersten Konzerte, die im Frühling über die Bühne gehen sollen, im Sommer dann die Feste. Viele Musikantinnen und Musikanten, die sich während der Pandemie aus verschiedenen Gründen rar gemacht hatten, seien wieder zurück. «Es geht wieder los», freut sich Fontana.

Aufbruchstimmung nach der Pandemie

Positiv stimmt ihn auch, dass an der Generalversammlung vom letzten Jahr, die pandemiebedingt erst im Herbst unter besonderen Verhältnissen stattfand, neben der neuen Verbandspräsidentin viele Kommissionspräsidenten ihr neues Amt angetreten haben. Diese konnten sich am Samstag erstmals in ihren neuen Funktionen den Delegierten vorstellen. «Das gibt frischen Wind, der zu Hoffnung Anlass gibt», so Fontana. Er will den Vereinen Mut machen, sich wieder aufzurichten, das Vereinsleben zu pflegen und «Gas zu geben; jetzt erst recht». Denn: «Die Musikgesellschaften sind ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft.» 

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