Nach einer Kollision mit einem Baum hat ein Mann ohne Führerausweis einen Freund angestiftet, sich bei der Polizei als vermeintlicher Fahrer auszugeben. Die Staatsanwaltschaft hat den Mann nun wegen mehrerer Delikte verurteilt.
Ein Mann ist im Frühling mitten in der Nacht mit seinem Auto zwischen Gurli und Plaffeien von der Fahrbahn abgekommen, eine Böschung hinuntergerutscht und gegen einen Baum geprallt. Der Mann war dabei mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, wie die Staatsanwaltschaft in einem Strafbefehl schreibt. Zudem besass der Mann keinen Führerschein. In der Folge stiftete der Mann laut Strafbefehl einen Freund an, sich gegenüber der Polizei als verunfallter Fahrzeuglenker auszugeben.
Die Staatsanwaltschaft hat den Beschuldigten nun wegen der Irreführung der Rechtspflege im Sinne der Anstiftung, des Führens eines Motorfahrzeugs ohne Führerausweis sowie wegen der mehrfachen Verletzung der Verkehrsregeln – unter anderem, weil er es so eilig hatte – per Strafbefehl zu einer bedingten Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 50 Franken verurteilt. Hinzu kommt eine Geldbusse von 600 Franken.
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