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Nach der WM ist vor der EM für die Schweizer

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Im Gegensatz zu 2021 mit Medaillengewinnen an vier Grossanlässen bleibt Swiss Aquatics an den Weltmeisterschaften in Budapest ohne Top-3-Platzierung. Solche soll es aber in knapp zwei Monaten an der EM in Rom für Noè Ponti, Jérémy Desplanches und Co. wieder geben.

Dass die Schweizer Schwimmelite in der ungarischen Hauptstadt nicht wie zuletzt brillierte, das nahm man beim Schweizer Schwimmverband bereits im Vorfeld in Kauf. Rom und nicht etwa Budapest sei in dieser Saison der Hauptwettkampf, so sagte es Markus Buck bereits im Frühling.

Der langjährige Chef Leistungssport von Swiss Aquatics, einer der Hauptverantwortlichen der jüngsten Erfolgswelle der Schweizer Schwimmer, gab konsequenterweise auch den Verzicht auf Staffel-Einsätze bekannt. Aus der Schweiz nahmen nur gerade vier Schwimmer und drei Schwimmerinnen teil.

Denn vergleichsweise sehr spät war diese 19. Schwimm-WM noch im internationalen Kalender fixiert worden, nachdem der eigentliche Organisator Fukuoka die Titelkämpfe Corona-bedingt nicht mehr 2022 – sondern erst ein Jahr später – durchführen wollte. Für die Japaner sprang aber kurzfristig Budapest als Ausrichter ein. Auch wurden die Wettkampfdaten im Nachhinein nochmals leicht angepasst.

Ob die Strategie von Buck, den Fokus ganz auf die kontinentalen Titelkämpfe zu legen, aufgehen wird, ist offen. Doch die Chancen dafür stehen durchaus gut, denn bereits in Budapest fehlte vor allem Noè Ponti nicht viel zu einer Medaille. Der Tessiner Olympia-Dritte wurde Vierter über 200 m Delfin, über die halbe Distanz resultierte der 8. Platz.

Saisonhöhepunkt im August

Auch der Genfer Roman Mityukov erreichte – als Siebter über 200 m Rücken – seinen ersten WM-Final. Maria Ugolkova (9./200 m Lagen), Antonio Djakovic, der über 400 m Crawl den 10. und über 200 m Crawl den 11. Rang belegte, und Teamleader Jérémy Desplanches (11./200 m Lagen) scheiterten knapp.

In Rom jedoch werden die dominierende Schwimmnation USA, die in Ungarn 17 Weltmeister stellte und insgesamt 45 Medaillen gewann, sowie Australien (6/17) und Kanada (3/11) fehlen. Damit werden in den Finals im Vergleich zu Budapest viele Plätze frei – gerade auch für die Schweizer Elite, für welche die Wettkampfwoche ab dem 11. August von Anfang an als Saisonhöhepunkt geplant war.

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