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Nach gelöster Handbremse: Düdingen überrollt den Aufsteiger

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Der SC Düdingen hat in seiner heimischen Festung auch Aufsteiger Givisiez mit einer Packung nach Hause geschickt. Eine Halbzeit lang tat sich der 2.-Liga-Leader schwer, siegte am Ende aber ungefährdet 5:0.

Achtmal ist der SC Düdingen in dieser 2.-Liga-Saison bereits im eigenen Wohnzimmer angetreten, achtmal gab es für die Gegner nichts zu holen. Fast fünf Tore pro Heimspiel produzieren die Sensler derzeit im Birchhölzli – ein Wert, der je länger, je mehr fabulöse Züge annimmt. Das jüngste Opfer des unbesiegten Tabellenführers war am Samstag Aufsteiger Givisiez, der trotz der klaren 5:0-Niederlage bis zur Spielmitte vieles richtig machte. 

Mit einer mutigen Spielweise, vernünftiger Zweikampfquote und auch etwas Wettkampfglück hatten die Saanebezirkler in der ersten Halbzeit viele Zutaten für einen Exploit beim Ligakrösus beisammen. Weiter kam hinzu, dass bei den zuweilen unpräzisen Senslern noch nicht alles zusammenpasste. Die wichtigste Ingredienz fehlte den Gästen allerdings. Das so wichtige Führungstor in der Fremde blieb den unerschrockenen Gästen trotz der einen oder anderen vielversprechenden Offensivaktion verwehrt.

Nullnummer zur Pause

Der SCD hatte in der ersten Halbzeit zwar die insgesamt gefährlicheren Chancen, streute aber auch immer wieder künstlerische Pausen ein. Zu den besten Gelegenheiten gehörte ein Abschluss von Captain Christoph Catillaz, der erst kurz vor der Linie entschärft werden konnte (15.). Lucas Magina Fernandes liess zuvor auf der rechten Seite Verteidiger Andrea Rosafio uralt aussehen und brachte den Ball auch noch optimal ins Zentrum. Einen ebenfalls umtriebigen Auftritt legte Armando Waeber hin, der Givisiez-Goalie Maxime Peiry zu einer schönen Flugeinlage zwang (14.), einmal knapp mit dem Kopf und letztlich auch noch flach aus guter Lage scheiterte (27., 34.). Ein zu zentral geratener Abschluss von Toptorjäger Magina Fernandes bildete den Abschluss einer ersten Halbzeit, die durchaus in einer Düdinger Führung hätte münden können. 

Weil sich Givisiez aber keinesfalls versteckte und couragiert den Vorwärtsgang suchte, war das torlose Remis nicht gestohlen. Als auffälligster Gäste-Akteur tat sich Kraftwürfel Abrianson Dos Santos Rodrigues hervor, der bei seinen insgesamt drei Abschlüssen mit ein bisschen mehr Zielwasser und Effizienz die beste Defensive der Liga hätte knacken können. 

Düdinger Doppelschlag

So zäh der Auftakt für Düdingen begann, so flüssig lief die Kugel im zweiten Durchgang. Plötzlich war die Führung des Heimteams Tatsache, weil ein Traumpass von Startelf-Rückkehrer Fabrice Ducret – er hatte das Spiel in Siviriez verpasst – Magina Fernandes ungeahnte Raumvorteile bescherte (48.). 13 Saisontreffer hat der 23-jährige Magina nun auf dem Konto. Mehr offensive Magie geht nicht. 

Weil sich Catillaz im Zusammenspiel mit Edis Colic nur wenig später sehenswert durch den Strafraum kombinierte, war der Doppelschlag perfekt (49.). Givisiez wähnte sich nach diesen Ereignissen im falschen Film. Innerhalb weniger Augenblicke war die gute Ausgangslage zerstört, der gute Auftritt wie weggewischt. 

Givisiez geschockt

«Mentalität ist ein wichtiger Aspekt. In der Pause habe ich darauf hingewiesen, dass wir mental anders auftreten und präsenter sein müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir das sehr gut umgesetzt und verdient gewonnen», sagte SCD-Trainer Fabrizio Romano, der für den rotgesperrten Manuel Schwarz in dieser 2.-Liga-Saison erstmals Mergim Tifeki von Anfang an brachte. 

Die Fabrizio-Elf liess in der zweiten Halbzeit keine Zweifel mehr über den Spielausgang aufkommen. Die geschockten Gäste hatten sich nach einer Stunde zudem mit einer roten Karte zusätzlich in die Bredouille gebracht. Torwart Peiry leistete sich als letzter Mann eine Regelwidrigkeit. 

Klassiker zum Abschluss

So ereilte dem Aufsteiger das gleiche gegentorreiche Schicksal wie den letzten fünf Mannschaften, die im Birchhölzli gastierten. Catillaz’ Doppelpack, Colics 13. Saisontreffer und Steve Spichers Schlusspunkt schraubten das Skore schliesslich auf 5:0.

Nächsten Samstag empfängt der Ligaprimus zum Abschluss der Vorrunde Schlusslicht Freiburg. Schon jetzt stellt sich die Frage, ob eine der schwächsten Defensiven der Liga Düdingens Offensivgewalt in diesem einst brisanten Klassiker etwas entgegenzusetzen hat. 

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