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Nach Pandemie-Delle wieder bessere Absätze beim Vieh 

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Höhere Preise, mehr Verkäufe und dies alles auf mehr Märkten als im Vorjahr: Die Freiburgische Genossenschaft für die Viehverwertung ist mit dem Jahr 2021 zufrieden.

Die Freiburger Tierproduzenten haben ein gutes Geschäftsjahr hinter sich. Der Geschäftsbericht, den die Genossenschaft zur Viehverwertung am Freitag an seiner Generalversammlung in Cugy vorgelegt hat, lässt sich sehen. 2021 war aus Sicht der Verantwortlichen ein besonderes Jahr mit auffällig hohen Preisen. An 105 Grossviehmärkten wurden über 7000 Tiere verkauft – das seien über sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Die Ursache der höheren Preise liege in erster Linie bei einem Nachholbedarf wegen Pandemie-bedingt abgesagten Märkten in der Vergangenheit. Im Gegensatz zum Vorjahr fanden die offiziellen Märkte wieder statt, und es kamen nun auch jene Züchter, die zuvor wegen der Corona-Massnahmen darauf verzichtet hatten.

Sinkflug aufgehalten

In Freiburg habe sich der Bestand an Rindern nach einigen Jahren des Sinkfluges wieder stabilisiert, schreibt die Genossenschaft im Bericht. Ende Jahr wurden etwas über 130’000 Rinder im Kanton gezählt, rund ein Prozent mehr als im Vorjahr. Bei den anderen Tierarten, wie Schweinen, Ziegen und Schafen, wurde ebenfalls eine Zunahme verzeichnet.

Während die Zahl der Rinder zugenommen hat, ist die Zahl der Halter etwas gesunken und bewegt sich nun leicht über 2000. 

Fleischkonsum steigt

Ein nicht direkt von der Pandemie beeinflusster Faktor: Im Frühling stieg die Nachfrage in den verschiedenen Milchkategorien – mit der Folge, dass Milchvieh gefragt war und weniger Nutztiere auf die Märkte kamen. Deren Preise seien dann dafür stark angestiegen. Auch die Entschädigungen für Schlachtkühe seien höher gewesen als auch schon.

Der nationale Fleischkonsum habe im vergangenen Jahr in vielen Kategorien zugenommen: beim Rindfleisch zum Beispiel um 0,9 Prozent, beim Schweinefleisch um 2,7 Prozent. Einen Rückgang hatten die inländischen Kalb- und Schaffleisch-Absätze zu verzeichnen. Im selben Zeitraum stieg der Import von Rindfleisch um 11 Prozent, derjenige von Kalbfleisch sogar um über 17 Prozent.

Fokus auf die Infrastruktur 

Die Genossenschaft schliesst den Geschäftsbericht mit einigen Überlegungen zur Markinfrastruktur. Es sei wichtig, mit den Tieren respektvoll umzugehen; deshalb müssten die Annahmeplätze angepasst werden. Nachdem schon erste Arbeiten für eine Verschiebung des Markts in Châtel-St-Denis aufgenommen wurden, werden nun erste Vorbereitungen für Anpassungen an den Marktplätzen in Freiburg und Plaffeien getroffen.

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