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Nach Streit mit Spieler: Der Co-Trainer wirft beim SCD den Bettel hin

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Ali Okur ist nicht mehr Co-Trainer beim kriselnden SC Düdingen. Nach einem Streit mit einem Spieler hat er sein Amt niedergelegt.

«Ali Okur, Co-Trainer der 1. Mannschaft, hat den Vorstand darüber informiert, dass er den Club aus persönlichen Gründen verlassen möchte. Mit Bedauern haben wir diesem Wunsch entsprochen», schreibt der SC Düdingen auf seiner Website. Das klingt im ersten Moment harmlos, in Wirklichkeit steckt allerdings durchaus Brisanz dahinter.

Der Grund für Okurs Abgang ist nämlich ein Streit mit einem Spieler nach dem Training vom vergangenen Freitag, wie Sportchef Daniel Portmann eine Meldung von «La Liberté» gegenüber den FN bestätigt. «Es gab einen Disput, und es sind unschöne Worte gefallen. Handgreiflich wurde es dabei nicht, das finde ich doch noch wichtig festzuhalten», sagt Portmann. Der Club hat den involvierten Spieler Laurant Sadiki daraufhin mit sofortiger Wirkung von der ersten Mannschaft suspendiert.

Das Hoffen auf eine Reaktion

Ebenfalls nicht anwesend war bei Düdingens 1:3-Niederlage vom Samstag gegen Farvagny Co-Trainer Ali Okur. «Ich wollte, dass sich die Mannschaft auf das Wesentliche konzentrieren kann», so Okur. Nach einem Wochenende Bedenkzeit hat er sich dann entschieden zu gehen und am Montagmorgen den Club informiert. «Die Auseinandersetzung hat mir gezeigt, dass meine Message in der Kabine vielleicht nicht mehr ankommt. Ich hoffe, dass das in der Mannschaft eine Reaktion auslöst.»

Die wäre beim SC Düdingen dringend nötig. Mit zwei Punkten aus sechs Spielen sind die Sensler in der 2. Liga inter miserabel in die Rückrunde gestartet und am Wochenende erstmals unter den Abstiegsstrich gefallen.

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