Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Nati-Trainer Murat Yakin erwartet Embolo-Comeback

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Schweizer Nati schiesst keine Tore mehr. Dringend vermisst darum: Breel Embolo. Der Stürmer riss sich im letzten August das Kreuzband. Nun ist er auf dem Weg zurück. Es besteht Hoffnung im Hinblick auf die EM – und auf einen Rekord. Das sind die Hintergründe im Embolo-Plan.

Es ist ein Sommer des Grauens für Breel Embolo. Erst muss sich der Nati-Stürmer vor Gericht verantworten. Nach seinem Macho-Auftritt prasselt viel Kritik auf ihn ein. Kurz vor dem Saisonstart der nächste Schock: Embolo reisst sich das Kreuzband. Keine Tore für Monaco, dafür eine monatelange Pause.

Bald sieben Monate sind vergangen seit der schweren Verletzung. Die EM in Deutschland rückt näher. Wie gross sind die Chancen, dass Embolo gegen Ungarn, Schottland und Gastgeber Deutschland auf Torejagd gehen kann? Der 27-Jährige selbst verkündete vor einer Woche via soziale Medien: «Bald ist es soweit!» Damit meint er sein Comeback. Wie aber sieht der detaillierte Plan für seine Rückkehr aus?

Höchste Zeit für ein paar Telefonanrufe. Aus den Gesprächen mit Menschen, die Breel Embolo sehr gut kennen, lässt sich der Comeback-Plan konstruieren. Derzeit trainiert er mit der U23 von Monaco. Den Nati-Termin Ende März (18. bis 26. März) mit den Testspielen gegen Dänemark und Irland wird er sicher noch verpassen. Embolo wird dadurch noch einmal zehn Tage individuell trainieren können.

Bald wieder Jubel-Bilder im Monaco-Trikot? Diesen Treffer bejubelt Embolo im November 2022.
Bild: Nicolas Luttiau/Freshfocus / Presse Sports

Dann, Ende März, sollte er wieder im Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft von Monaco integriert werden. Mit dem Ziel, dass Embolo fortan zu Einsatzminuten kommt. Zunächst mit der U23. Dann auch wieder im Fanionteam. Sechs Spiele absolviert Monaco am Mitte April noch in der Ligue 1.

Der Besuch von Yakin

Auch ohne allzu viel Spielpraxis darf Embolo damit rechnen, an der EM in Deutschland dabei zu sein. Nationaltrainer Murat Yakin plant fest mit ihm. Yakin hat im Februar Embolo in Monaco besucht. Der Stürmer vermittelte einen zuversichtlichen und motivierten Eindruck. Yakin sagt zu CH Media: «Ich traue Embolo zu, dass er sich bis zur EM in Form bringt.» Vielleicht ist es sogar ein Vorteil, dass er an der Endrunde nicht so viele Spiele in den Beinen hat.

Eine Einschränkung gibt es allerdings. Embolo darf sich nach seiner Rückkehr bei den Ernstkämpfen keine Folgeverletzung zuziehen. Diese Gefahr besteht nach einer langen Pause immer. Ein erneuter Ausfall, beispielsweise wegen einer Muskelverletzung, würde das EM-Aus bedeuten.

Sein wertvollster Stürmer: Nati-Trainer Murat Yakin (l.) setzt auf Embolo.
Bild: Ebrahim Noroozi / AP

Embolo hat 2023 sämtliche zehn EM-Qualifikationsspiele verpasst. Bereits im März und Juni musste er wegen Kniebeschwerden für die Nati Forfait erklären. Ein erheblicher Verlust für Nationaltrainer Murat Yakin. Embolo ist für Yakin die klare Nummer 1 im Schweizer Sturm. «Er ist ein extrem wichtiger Spieler, weil er für Schweizer Verhältnisse etwas Einzigartiges verkörpert. Er ist ein kräftiger Stürmer mit viel Wasserverdrängung. Er ist auch mit dem Rücken zum Tor stark, bindet mehrere Verteidiger. Das ist ein seltenes Gut.»

Nati: Ohne Embolo in der Tor-Krise

Vielleicht ist es darum nicht allzu überraschend, dass sich die Nati 2023 ohne Embolo mit dem Toreschiessen schwertat. Ob Zeki Amdouni, Noah Okafor, Cedric Itten, Ruben Vargas oder Xherdan Shaqiri – richtig rund lief es keinem.

Embolo unmittelbar nach dem Tor im WM-Spiel gegen seine zweite Heimat Kamerun.
Bild: Ebrahim Noroozi / AP

Bei aller Hoffnung auf eine EM mit Embolo. Wunder sollten besser keine erwartet werden. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Breel Embolo nach Verletzungspausen einige Zeit braucht, um wieder in Fahrt zu kommen.

Die EM in Deutschland wäre für ihn persönlich eine bedeutende Marke. Es wäre das fünfte grosse Turnier der Karriere – und dies mit 27 Jahren. Das gelang vor Embolo noch keinem Schweizer Nationalspieler.

An der WM 2022 in Katar erzielte Embolo zwei der vier Schweizer Treffer. An der EM 2021 gelang ihm ebenfalls ein Tor. Ein Torerfolg nun an der EM in Deutschland würde ihn zumindest ein bisschen entschädigen für die Mühen auf dem Weg zurück.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema