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Nationalrat spricht sich knapp für das Freiburger Medi-Modell aus

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Während den Sessionen im Bundeshaus befragen die FN jede Woche eine Parlamentarierin oder einen Parlamentarier der Freiburger Delegation zu einem aktuellen Thema.

Der Nationalrat hat sich am Montag für die Freiburger Standesinitiative zur pharmazeutischen Betreuung in Pflegeheimen (die FN berichteten) ausgesprochen. 96 Abgeordnete stimmten dafür, 82 waren dagegen. Es war also eher knapp. Haben Sie ein solches Ergebnis erwartet?

Mit einem Ja habe ich gerechnet. Das Ergebnis ist aber tatsächlich knapp ausgefallen. Ich glaube, bei den Kritikerinnen und Kritikern des Freiburger Modells spielte der Liberalismus eine Rolle. Zudem habe ich den Eindruck, dass nicht alle unser Modell verstanden haben.

Nationalrat Jörg Mäder (GLP, ZH) sagte, dass die Pauschalisierung im Freiburger Modell nicht sinnvoll sei. Man werde die Übersicht über die Kosten verlieren. Wie reagieren Sie auf diese Kritik?

Seine Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Vom Freiburger Modell und seinen Einsparungen profitieren nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime, sondern auch die Krankenkassen. Ich erinnere daran, dass das Freiburger Modell jährliche Einsparungen von drei Millionen Franken bedeutete.

Das Freiburger Modell soll in ein Kostendämpfungspaket integriert werden. Wann werden die Freiburger Pflegeheime zu ihrem früheren Medi-Modell zurückkehren können?

Wann das so weit sein wird, kann ich nicht sagen. Zum einen muss vorher das Gesetz geändert werden. Zum anderen muss auch das Kostendämpfungspaket den politischen Weg gehen. Falls sich dieses Paket verzögert, könnte man möglicherweise das Freiburger Modell herauslösen und schneller behandeln. Bereits gut unterwegs ist meine parlamentarische Initiative «Unverzüglich das Sparpotenzial der von Apothekerinnen und Apothekern erbrachten Leistungen nutzen». Sie wurde von den Kommissionen des National- und Ständerats angenommen. Meine Initiative geht etwas weiter als die Freiburger Standesinitiative und umfasst insbesondere auch den Bereich Prävention in den Apotheken.

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