Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Neue Busverbindung bringt Frühaufsteher von Ueberstorf nach Flamatt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ab Dezember fährt früh am Morgen ein zusätzlicher Bus von Ueberstorf nach Flamatt. Es handelt sich um einen Testkurs, von dem der Gemeinderat hofft, dass er einst regulär angeboten werden kann.

«Wir sind immer ein wenig am Schauen, wie wir das Angebot im öffentlichen Verkehr verbessern können», sagt Hans Jörg Liechti, Syndic von Ueberstorf. «Am liebsten hätten wir auch tagsüber mehr Busverbindungen.» So weit ist es zwar noch nicht, doch ab dem kommenden Fahrplanwechsel im Dezember 2022 erhält der Busfahrplan zwischen Ueberstorf und Flamatt zumindest eine zusätzliche Verbindung.

Für Frühstarter

Neu bringt ein Bus Pendlerinnen und Pendler so früh an den Bahnhof Flamatt, dass sie den Zug um 5.56 Uhr nach Bern und um 5.59 Uhr nach Freiburg erwischen. «Das war ein Wunsch aus der Bevölkerung», sagt der Syndic. Vor allem Leute, die in Berufen mit frühem Schichtbeginn, etwa in der Pflege, arbeiten, hätten dieses Bedürfnis geäussert. «Wer vor sieben Uhr anfangen muss, dem reichte es bisher nicht.» Und wem es mit Bus und Zug nicht reiche, nehme das Auto.

Zwei Jahre als Test

Wie der Syndic ausführt, hat Ueberstorf diese frühe Verbindung immer wieder auf der Wunschliste für den Linienfahrplan aufgeführt. Der Kanton habe dieses Begehren aber bis jetzt nie berücksichtigt. Deshalb geht die Gemeinde einen anderen Weg und führt den Frühbus der Postauto AG vorderhand testweise ein und bezahlt ihn auch selbst. Das kostet pro Jahr 16‘400 Franken.

Der Kanton unterstützt Testkurse allerdings mit Subventionen von 55 Prozent. So verbleiben für die Gemeinde Nettokosten von 7380 Franken. «Wir haben auch die Gemeinde Schwarzenburg für eine Beteiligung angefragt», so Hans Jörg Liechti. Denn auch einige Leute von der Nachbargemeinde Albligen pendeln via Ueberstorf und Flamatt nach Bern oder Freiburg. Von dort kam ein positives Signal: Schwarzenburg ist bereit, 2000 Franken an den Nettokosten für den Frühbus zu zahlen.

Nach zwei Jahren wird evaluiert, wie gut die neue Verbindung genutzt wird. Der Gemeinderat hofft auf ausreichend Belegung, sodass dieser Kurs in den Normalbetrieb aufgenommen werden könnte. «Nur mit solchen Angeboten können wir mehr Leute dazu bewegen, vom Auto auf Bus und Zug umzusteigen.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema