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Neue Gartenanlage dank einer Spende

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Die Bewohnerinnen und Bewohner des medizinischen Pflegeheims in Murten kommen in den Genuss einer neuen Gartenanlage. Das als Begegnungszone konzipierte Areal ersetzt eine vormals brachliegende Wiese und einen Sitzplatz mit Juramergel und soll allen Bewohnern als Ort der Ruhe dienen.

«Dank den natürlichen und künstlichen Barrieren rund um den Park sowie der guten Begehbarkeit ist die Anlage auch für demente und an den Rollstuhl gebundene Heimbewohner bestens geeignet», erklärt Jürg Leuenberger, Direktor des Pflegeheims Murten, vor Ort.

In Kombination mit einem neuen Patientenrufsystem, das die genaue Ortung von Heimbewohnern auf dem Areal erlaubt, kann das Personal die Gartenanlage in die Pflege integrieren. Während der Hitzewellen in den vergangenen Wochen hat sich gemäss Leuenberger gezeigt, wie wertvoll der Park für das Pflegeheim ist, da die Temperaturen dort oftmals tiefer sind als im Gebäude.

Gemüse- und Früchteanbau

Zahlreiche schattige Sitzgelegenheiten unter dichten Platanen laden ein zum Verweilen und Beobachten der vielfältigen Flora. Obstbäume, Lavendel und Rosensträucher säumen den durch den Garten angelegten Weg. Die neue Gartenanlage überzeugt jedoch nicht nur optisch: Bei der Projekt­planung habe man zusätzlich ein Duftkonzept erarbeitet, so dass auch sehschwache Heimbewohner den Garten geniessen können, so Leuenberger. Insbesondere dementen Bewohnern können Düfte helfen, Erinnerungen an Erlebtes wiederzufinden, und spielen so bei der Aktivierung eine wichtige Rolle. Weitere Aktivierungsmöglichkeiten soll die Begegnungszone in Form von gemeinsamen Aktivitäten wie dem Gemüse- und Früchteanbau im heimeigenen Hochbeet bieten.

Nachlass für das Heim

Ermöglicht hat den Bau der neuen Gartenanlage eine Spende aus dem Nachlass von Luise und Hans Jeger-Kaufmann. Das Ehepaar aus Murten vermachte 2014 dem medizinischen Pflegeheim einen Betrag von rund zwei Millionen Franken, die «zugunsten der Heimbewohner in den nächsten 25  Jahren» verwendet werden sollen. Denkbare Investitionen sind gemäss Nachlass bauliche Massnahmen wie beispielsweise ein Wintergarten oder Optimierungen der Einrichtungen.

Mit dem im Mai abgeschlossenen Gartenprojekt ist nun – wie beim Baubeginn im Herbst 2018 geplant – knapp ein Fünftel der Spende aufgebraucht. «Wir blieben sogar leicht unter den veranschlagten Kosten in Höhe von 440 000 Franken», sagt Heimdirektor Leuenberger und ergänzt, dass es momentan keine Pläne für weitere Ausgaben gebe.

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