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Neue Regelung für Notfall im Amt Laupen

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Laupen Wie das Schweizer Fernsehen am Mittwoch in der Sendung «Schweiz Aktuell» berichtete, sollen die medizinischen Notfalldienste in den drei bernischen Gemeinden Laupen, Neuenegg und Kriechenwil nicht mehr durch die Ambulanz Sense, sondern durch die Berner Sanitätspolizei geleistet werden.

Daraus ergibt sich eine wesentliche Verschlechterung der Notfall-Versorgung: Die Anfahrtszeiten für die Berner Sanitätspolizei werden damit verdoppelt, wenn nicht sogar dreimal so lange wie mit der Ambulanz Sense, berichtete das Schweizer Fernsehen. Der Laupener Arzt Pascal Müller wird mit der Aussage zitiert: «Es macht einen Unterschied, der zwischen Leben und Tod oder Behinderung entscheiden kann, ob die Ambulanz in fünf, zehn oder erst in 20 Minuten vor Ort ist.» Gegen den Entscheid wollen sich laut Schweizer Fernsehen auch die betroffenen Gemeinden wehren. Mit Erstaunen hat der zuständige Laupener Gemeinderat, Andreas Walther, den Entscheid zur Kenntnis genommen. Mit einer Intervention bei Regierungsrat Philippe Perrenoud will er erreichen, dass der Entscheid revidiert wird.

Hügli erklärte, die Berner Sanitätspolizei halte die gesetzlichen Vorgaben des Kantons ein. Diese liegen jedoch unter den Vorgaben des Interverbands für Rettungswesen, bei dem der Kanton Bern nicht Mitglied ist. Perrenoud kündigte an, bis Ende November einen Entscheid zu treffen. hw

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