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Neue Verhandlungen

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Untertitel: Keine weitere Eskalation im Gasstreit

Die beiden Länder wollen an den Verhandlungstisch zurückkehren, wobei allerdings Russland auf seinem Standpunkt beharrt. «Es wird keine Zugeständnisse mehr geben», betonte ein Sprecher des vom Kreml kontrollierte Gasprom-Konzerns im Konflikt um die Preiserhöhung. Eine Delegation des ukrainischen Energieversorgers Naftogas Ukrainy wurde am Abend in Moskau erwartet. Mit Moldawien, das ebenfalls einen Lieferstopp beklagt hatte, wurden bereits am Nachmittag die Gespräche in Moskau wieder aufgenommen. Kritiker vermuten, dass Russland Moldawien – ebenso wie die Ukraine – für seine Annäherung an den Westen abstrafen will. Die EU-Kommission hatte Kiew und Moskau zu neuen Verhandlungen aufgefordert. Eine Vermittlerrolle der EU lehnte der derzeitige Präsident des EU-Energieministerrats, der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein, aber ab. «Nach unserer Auffassung muss die Klärung des Konflikts bilateral erfolgen», sagte er.

Der weltgrösste Gasproduzent Gasprom hatte zum Neujahr die Gas- Lieferungen an die Ukraine gestoppt, nachdem Verhandlungen über drastische Preiserhöhungen gescheitert waren. Nach dem Lieferstopp an die Ukraine war auch weniger Gas als vertraglich vereinbart in West- und Mitteleuropa angekommen.

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