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Neuer Fahrplan: Die Ruhe vor dem Sturm im Freiburger ÖV

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Der Fahrplanentwurf für 2024 bringt einige kleinere Veränderungen für den Kanton Freiburg. Der grosse Brocken kommt erst mit dem neuen Fahrplan für das Jahr 2025.

Noch bis am 11. Juni kann die Bevölkerung Anregungen und Bemerkungen zum Fahrplanentwurf für 2024 über die Website www.öv-info.ch abgeben. Am Mittwoch stellte der Kanton Freiburg die geplanten Neuerungen vor. Eine davon betrifft Deutschfreiburg. «Aufgrund von Strassenbauarbeiten wird ab dem 4. September 2024 ein Pendelbus Bösingen und Laupen verbinden, um die Anschlüsse an die Züge der Linie S2 Bern–Laupen zu gewährleisten», schreibt die kantonale Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt in einer Mitteilung.

Die wichtigste Veränderung sei die neue Buslinie in der Gemeinde Estavayer. Diese werde die am dichtesten besiedelten Quartiere mit dem Bahnhof verbinden. «Das neue Mobilitätsgesetz ermöglicht die Beteiligung des Staats Freiburg an der Bestellung und Finanzierung solcher lokaler ÖV-Linien ausserhalb der Agglomerationen. Estavayer wird die erste Gemeinde sein, die von dieser neuen Bestimmung profitiert.»

«Verschlechtertes Angebot»

«Bedeutende Neuerungen», so die Formulierung in der Mitteilung, werden mit dem Fahrplan für das Jahr 2025 kommen. Bereits Anfang Mai hatte die Westschweizer Verkehrskonferenz in Freiburg die geplanten Änderungen auf überkantonaler Ebene präsentiert. Im Wesentlichen werden sich die Fahrzeiten im Fernverkehr verlängern (die FN berichteten).

«Im Kanton Freiburg müssen zwei Drittel der Linien des regionalen Personenverkehrs angepasst werden», kündigt die Mobilitätsdirektion an. Wegen einer Änderung der Anschlüsse in Palézieux werden sich die Fahrpläne der Bahnlinien im Broye- und im Seebezirk um 15 Minuten verschieben. Dies werde Auswirkungen auf die Anschlüsse in Yverdon-les-Bains, Palézieux, Payerne und Murten haben. «Das Angebot wird sich in diesen Regionen verschlechtern, aber es wird auch einige Verbesserungen geben», so die Einschätzung des Kantons.

Die Mitteilung nennt die neue Verbindung zwischen Palézieux und Vevey. Diese werde verloren gegangene Anschlüsse in Lausanne Richtung Wallis wiederherstellen und gleichzeitig mit einem zusätzlichen Umstieg Zeitgewinne ermöglichen. Zwischen Freiburg und Neuenburg werde der umsteigefreie 30-Minuten-Takt kommen. Die Regionalzüge Freiburg–Romont werden bis Lausanne verlängert. Romont werde somit dreimal pro Stunde ohne Umsteigen mit Lausanne verbunden sein und Palézieux mit Freiburg.

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