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Neuer Freiburger Fahrplan ab Dezember: Ortsbuslinie für Estavayer kommt

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Die Buslinien von Düdingen nach Murten und Kerzers wechseln an den Wochenenden bald auf den Stundentakt. Hingegen ziehen für die Fahrpläne ab 2025 schwarze Wolken auf. 

Rund einen Monat vor Inkrafttreten des neuen Fahrplans zieht die Mobilitätsdirektion Bilanz über die Vernehmlassung. 145 Vorschläge und Bemerkungen seien eingereicht und analysiert worden, schreibt sie in einer Mitteilung. Das sei klar weniger als ein Jahr zuvor: Zum Fahrplan 2023 hatte es 222 Vorschläge und Bemerkungen gegeben. Die Eingaben zum Fahrplanentwurf 2024 hätten unter anderem die Vereinheitlichung der Abfahrtszeiten der Busse einer Linie, die Verbesserung der Anschlüsse an einem Knotenpunkt, die Erhöhung des Angebots für bestimmte Destinationen oder die Kapazität bestimmter Busse, die Verbesserung der Verbindungen am Wochenende, am Morgen oder am Abend sowie die Schaffung neuer Linien betroffen.

Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember werde Estavayer-le-Lac eine Ortbuslinie erhalten. «Estavayer ist damit die erste Gemeinde, die von der Bestimmung des neuen Mobilitätsgesetzes profitiert. Diese erlaubt dem Staat Freiburg, sich an der Bestellung und Finanzierung von Ortsbuslinien ausserhalb der Agglomerationen zu beteiligen», so die Mobilitätsdirektion. Im Sommer 2022 hatten die TPF bereits einen Vorläufer des Ortsbusses getestet: einen Bus auf Abruf (die FN berichteten). Im Sense- und im Seebezirk werde am Wochenende auf den Buslinien Düdingen–Murten und Düdingen–Kerzers der Stundentakt eingeführt. Der Halbstundentakt werde neu für die Züge auf der Bahnlinie Bulle–Montbovon während der Hauptverkehrszeiten gelten.

Folgen für den ganzen Kanton

In ihrer Mitteilung blickt die Direktion bereits mit Sorge auf die Fahrpläne ab 2025. Die SBB wollen dann wegen zahlreicher Baustellen und zu grossen Verspätungen die Fahrpläne der Fernverkehrslinien in der Westschweiz anpassen. «Dieser stark verschlechterte Fahrplan wird mindestens zehn Jahre lang gelten. Er hat Auswirkungen auf die Fahrpläne der Busse und Züge des regionalen Personenverkehrs im ganzen Kanton», warnt die Mobilitätsdirektion. Der Fahrplanentwurf 2025 werde am 23. Mai in die Vernehmlassung geschickt.

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