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Neuer Lebensraum im Herzen von Estavayer

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Zwischen dem Bahnhof und der Altstadt von Estavayer-le-Lac entsteht eine neue städtebauliche Verbindung. Gestern haben die beteiligten Parteien, die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) und die Gemeinde, ihre Vorstellungen für ein neues Quartier präsentiert. Für bis zu 300 Millionen Franken soll das Areal zwischen dem Busbahnhof und dem Casino neu entwickelt werden. Der Perimeter der Planung umfasst 19 000 Quadratmeter. Davon sollen über zwei Drittel für Wohnraum zur Verfügung stehen. Das Städtchen soll in seinem Zentrum um 500 Einwohner wachsen, so der Plan. Hinzu kommen Verwaltungsgebäude, Gewerbe und Läden.

Hervorstechend am Konzept des Zürcher Architekturbüros Müller & Sigrist sei der hohe Grünanteil und die unmotorisierte Mobilität, hielt Jurypräsidentin Christine Thibaud-Zingg gestern vor den Medien fest. Das Büro setzte sich gegen drei Konkurrenten durch. Sein Konzept passe sich gut in die Umgebung ein, so Thibaud: «Es geht vom Bestehenden aus, integriert das Zeitgenössische und baut für die Zukunft.»

Gebaut wird in drei Phasen. Der Zeitrahmen ist von der Nachfrage abhängig. Eine von Parks und Grünflächen umsäumte Fussgängerachse parallel zur Bahnhofstrasse bildet den Kern der Planung. Drum herum entstehen nacheinander zwölf Gebäude auf fünf sogenannten Inseln sowie ein unterirdisches Parkhaus mit 470 Plätzen, die zum Teil alte Parkplätze ersetzen oder neu dazukommen. Das war für Syndic André Losey eine der Bedingungen an die Planer. Das Parkhaus erlaubt den Zugang zum Eisenbahn- und Busbahnhof wie auch zur Altstadt. Das frühere Casino eingangs des Areals soll einer neuen Bestimmung zugeführt werden, und der Busbahnhof wird baulich dem neuen Konzept angepasst. Um ihn herum entsteht ein multifunktionales Gebäude.

Auf ihrem Areal wollten die TPF früher eine Busgarage einrichten, doch diese kam nun ausserhalb der Gemeinde zu stehen. Die TPF wollten ihr Areal nun entwickeln und verwerten, sagte TPF-Direktor Vincent Ducrot: «Wir wollen ein Projekt mit hoher Lebensqualität vorantreiben.» Die Gemeinde sucht dafür einen Partner. Nun wird die Detailplanung an die Hand genommen. Die Bauarbeiten sollen in drei Jahren beginnen. fca

 Die Bevölkerung kann sich diesen Freitag von 18 bis 20 Uhr in der Sportanlage Amarante ein Bild vom Projekt machen.

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